Die einschlägigen Studien zur Lesekompetenz machen derzeit wenig Mut – überall sind Mängel zu verwalten. Leseförderung ist daher wichtig und in Lübeck gibt es im Februar Gelegenheit dazu: Vom 15. bis zum 17. Februar findet dort der 3. Norddeutsche Leseförderkongress statt. Geplant sind Vorträge von Verlagsmitarbeitenden und Buchhändlerinnen. Auch die Autorin Isabel Abedi ist im Rahmen einer Podiumsdiskussion vertreten und wird den Eröffnungsvortrag halten.
Veranstaltet wird der Kongress vom Verein „Lübecker Bücherpiraten“, der für Kinder, Jugendliche und Erwachsene verschiedene Gruppen, sowie Weiterbildungsprogramme, Workshops und Lesungen anbietet.
Der Verein betont die Bedeutung von Geschichten für das gegenseitige Verständnis und will auf dem Kongress Gelegenheiten schaffen, dieses Verständnis in Beiträgen aus Theorie und Praxis erkunden, auszutesten und weiterzuentwickeln. Zudem gehe es auf dem Kongress um die Stärkung bestehender Strategien, Projekte und Netzwerke von aktiven Leseförderern. Leseförderung solle dabei nicht allein als Unterkategorie des Bildungsbereiches verstanden werden, sondern eine verstärkte, selbstbewusste Position in Verbindung mit ihrer politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedeutung einnehmen.
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