Nürnberger Spielwarenmesse präsentiert Trends

Spieletrends zum Anfassen: Eigenes Ausprobieren und Miterleben auf Tuchfühlung sind wichtige Faktoren bei der Vermarktung von Spielwaren. Bei der Spielwarenmesse in Nürnberg, dem zentralen Treff der Branche, ist das in diesem Jahr wieder möglich (Foto: Spielwarenmesse 2020, Christian Hartlmaier)

Wieder live vor Ort: Nach zwei Jahren pandemiebedingter Absagen kehrt die Nürnberger Spielwarenmesse in diesem Jahr als Präsenzmesse zurück. Vom 1. bis 5. Februar 2023 sind auf dem großflächigen Messegelände die neuesten Entwicklungen ausgestellt. Dass nach aktuellem Stand über 80% der Fläche im Vergleich zu 2020 belegt sind, wertet die Messe als „erfreulichen Start“.

Für den Buchhandel ergeben sich vor allem im Bereich Spiele als Ergänzungssortiment Anknüpfungspunkte. Die eigens für Buchhändler eingerichtete Fläche „Books meets toys“, auf der seit 2017 für den Buchhandel attraktive Spielwaren ausgestellt und Vorträge eigens für Buchbranchenbesucher angeboten wurden, wird allerdings nicht fortgeführt. Stattdessen präsentieren die Veranstalter identifizierte Trendthemen auf der 400 qm großen Ausstellungsfläche „ToyTrends“ in Halle 3A, darunter auch diese Themen mit Potenzial für die Sortimentsergänzung im Buchhandel:

• Unter dem Motto „Discover!“ sind Produkte zu Sach- und Wissensthemen ausgestellt, bei denen es um die Erschließung neuer Welten und Themen geht, von anderen Ländern, Kulturen und Sprachen bis zu Wundern der Natur und des Kosmos.
• Die Ausstellungsfläche „Brands for Fans“ präsentiert bekannte Lizenzen und Retroprodukte, von Spieleklassikern bis zu Film- und Comicfiguren.

Bereits im Vorfeld der Präsenzmesse ist am 10. Januar das begleitende Format „Spielwarenmesse Digital“ gestartet, das 2021 und 2022 als Alternativplattform ausgebaut wurde. Die Digitalausgabe soll in 2023 zur weiteren Vernetzung erstmals auch ganzjährig aktiv bleiben.