Mit „kecken Sprüchen“ auf Postkarten und Plakaten wollen die „Buy Local“-Händler für den lokalen Einkauf werben: „Nur noch kurz die Welt retten?“ oder „Nimm mich hier“ heißt es auf den neuen Werbemitteln der Vereins, die gemeinsam mit der Agentur Softlevel Communication gestaltet und umgesetzt wurden.
Auch der Flyer, welcher für die Akquise neuer Mitglieder vor Ort gedacht ist, wurde überarbeitet und mit einer ansprechenden Aufmachung versehen. Die digitalen Vorlagen der Plakat-Versionen haben die Mitglieder zum Ausdruck erhalten. Flyer und Postkarten werde ab Ende Juni verschicken.
Auch die Internetseite will der Verein überarbeiten. Geplant sind Unternehmensdarstellungen der Mitglieder und eine interne Kommunikationsplattform, über die die Mitglieder künftig auch Werbemittel bestellen können.
Weiterhin steht der Verein auch Einzelhändlern außerhalb der Buchbranche offen. Apotheker und Musikalienhändler hätten schon ihr Interesse bekundet. Demnächst stehen Gespräche mit dem Verband der Augenoptiker an.
Schade dass die Müllabfuhr an Tanja vorbeigefahren ist.
Beim Slogan „Nur noch kurz die Welt retten?“ auf einem orangefarbenen Untergrund denke ich, dass die Müllabfuhr einen Appell in Richtung „Lass deinen Müll nach dem Picknick nicht mitten im Park liegen, sondern nimm ihn mit und schmeiss ihn in den nächsten Mülleimer“ an mich richten möchte. Das Kleingedruckte lese ich da erst gar nicht mehr, weil für mich auf den ersten Blick klar ist, dass offensichtlich die Müllabfuhr für mehr Umweltbewusstsein plädieren möchte.
Aber da „Nur noch kurz die Welt retten“ als Titel eines sehr berühmten Bendzko-Songs zwischenzeitlich doch vermutlich geschützt sein dürfte, gehe ich davon aus, dass man wohl sehr viel Geld daraufhin verwenden musste, diesen Spruch überhaupt verwenden zu dürfen und das restliche Geld nicht mehr auch noch für eine „kecke Grafikgestaltung“ ausreichte?
Ich frage mich gerade, ob „Hinterm Horizont“ jetzt auch ein geschützter Titel ist, weil Schnuschel-Udo ihn mal besungen hat.
Wahnsinnig keck!