Im Sommer 2018 hat die Online-Buchcommunity LovelyBooks den Genre-Leseclub „Crime Club“ gelauncht, es folgten weitere Genre-Clubs für Romance und Fantasy. „Aus unserer Sicht sind die Genre-Clubs ein voller Erfolg“, zieht Geschäftsführer Markus Wölflick Bilanz: „Die Clubs gewinnen zunehmend neue Mitglieder. Wir stellen auch fest, dass innerhalb der Clubs neue Autorinnen und Autoren sowie Debüts noch besser vorgestellt werden können.“ Für 2020 steht die Einführung weiterer Genre-Clubs auf der Agenda.
So haben sich die Nutzerzahlen entwickelt:
- „Crime Club“: über 5000 Mitglieder
- „LovelyLounge“: knapp 5000 Mitglieder
- „House of Fantasy“: knapp 4000 Mitglieder.
Einen besonderen Anreiz für die Nutzer biete der „Gamification“-Ansatz: Für Rezensionen, Kurzmeinungen, Bewerbungen auf eine Leserunde oder das Starten eines neuen Community-Themas können die Nutzer Punkte sammeln und sich über 10 Stufen hocharbeiten; in regelmäßigen Abständen können sie die Punkte dann gegen Gewinne eintauschen. Inaktive User bekommen dagegen Punktabzug und steigen ab.
Das Grundkonzept habe sich bewährt und wird beibehalten, sagt Wölflick, am Ausbau des Punkte-Anreizsystems wird weitergearbeitet.
Um die Nutzer zu mehr Interaktion anzuregen, hat das zur Holtzbrinck-Gruppe gehörende Online-Portal in diesem Jahr auch das Design für Leserunden und Buchverlosungen erneuert. Die Effekte laut Wölflick:
- Die Bewerberzahlen sind um ca. 50% gestiegen.
- Es gibt rund 6% mehr neue Beiträge.
- Die mobile Nutzung ist um über 70% gewachsen.
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