Insgesamt 140 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke haben die fünf Juroren in diesem Jahr gesichtet, um die 10 Longlist-Kandidaten für den mit 20.000 Euro dotierten Österreichischen Buchpreis zu bestimmen:
- Harald Darer: „Blaumann“ (Picus)
- Raphaela Edelbauer: „Das flüssige Land“ (Klett-Cotta)
- Karl-Markus Gauß: „Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer“ (Zsolnay)
- Norbert Gstrein: „Als ich jung war“ (Carl Hanser)
- Florjan Lipus: „Schotter“ (Jung und Jung)
- Sophie Reyer: „Mutter brennt“ (edition keiper)
- Gerhard Roth: „Die Hölle ist leer – die Teufel sind alle hier“ (S. Fischer)
- Clemens J. Setz: „Der Trost runder Dinge“ (Suhrkamp)
- Marlene Streeruwitz: „Flammenwand“ (S. Fischer)
- Ivna Zic: „Die Nachkommende“ (Matthes & Seitz Berlin)
Die für den Debütpreis (10.000 Euro) nominierten Titel:
- Marko Dinić: „Die guten Tage“ (Zsolnay)
- Angela Lehner: „Vater unser“ (Hanser Berlin)
- Tanja Raich: „Jesolo“ (Blessing)
Der Österreichische Buchpreis wird zum vierten Mal vom Bundeskanzleramt der Republik Österreich, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet. Die Jury 2019 setzt sich aus Pia Janke (Germanistin), Robert Renk (Buchhändler, Wagner`sche Universitätsbuchhandlung), Christian Schacherreiter (Literaturkritiker), Anne-Catherine Simon (Journalistin, Die Presse) und Uwe Wittstock (Literaturkritiker) zusammen.
Die weitere Agenda:
- Die Jury wählt aus den Titeln der Longlist fünf Titel für die Shortlist aus, die am 8. Oktober veröffentlicht wird.
- Die Preisverleihung findet im Rahmen der Buch Wien am 4. November statt.
Anlässlich der Bekanntgabe der Longlist sowie der Debütpreis-Shortlist erscheint eine Broschüre, die in österreichischen Buchhandlungen ab dem 4. September ausliegt und in der die nominierten Titel mit ausführlichen Leseproben präsentiert werden.
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