Die Österreichische Bundesregierung hat eine Neufassung des Buchpreisbindungsgesetzes in die Wege geleitet. Neu ist die bisher fehlende, explizite Zielsetzung des Schutzes von Büchern als Kulturgut sowie des Erhalts einer Vielfalt des (stationären) Buchvertriebs (s. Kasten unten).
Die Staatssekretärin für Kunst und Kultur Andrea Mayer (Grüne) hat bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs auf einen Zusammenhang zwischen präsenten Buchhandlungen und Leseverhalten abgehoben: „Bücher sind ein zentrales Kulturgut – und ihre breite und vielfältige Verfügbarkeit für die Menschen in Österreich daher ein wichtiges kulturpolitisches Anliegen. Studien belegen, dass mehr gelesen wird, wenn Bücher auch physisch angeboten werden. Mit dem vorliegenden Entwurf soll der heimische Buchmarkt auch weiterhin gegen internationale Online-Riesen abgesichert werden.“
Jetzt weiterlesen mit
Mehr Hintergründe. Mehr Analysen. Mehr buchreport.
Zugang zu diesem Angebot vorhanden? Loggen Sie sich hier ein.
Hilfe finden Sie in unserem FAQ-Bereich.
*alle Preise zzgl. MwSt.
Nicht das Richtige dabei? Alle Angebote vergleichen
Kommentar hinterlassen zu "Österreich fixiert Buchpreise in neuem Gesetz"