Die fünfköpfige Jury des Deutschen Buchpreises 2008 hat in den vergangenen fünf Monaten aus 161 Titeln 20 für die Longlist ausgewählt:
· Lukas Bärfuss: Hundert Tage (Wallstein, März 2008)
· Marcel Beyer: Kaltenburg (Suhrkamp, März 2008)
· Dietmar Dath: Die Abschaffung der Arten (Suhrkamp, September 2008)
· Karen Duve: Taxi (Eichborn Berlin, Mai 2008)
· Sherko Fatah: Das dunkle Schiff (Jung und Jung, Februar 2008)
· Olga Flor: Kollateralschaden (Zsolnay, Juli 2008)
· Norbert Gstrein: Die Winter im Süden (Hanser, August 2008)
· Peter Handke: Die morawische Nacht (Suhrkamp, Januar 2008)
· Iris Hanika: Treffen sich zwei (Droschl, Januar 2008)
· Martin Kluger: Der Vogel, der spazieren ging (DuMont, Februar 2008)
· Judith Kuckart: Die Verdächtige (DuMont, August 2008)
· Rolf Lappert: Nach Hause schwimmen (Hanser, Februar 2008)
· Norbert Niemann: Willkommen neue Träume (Hanser, August 2008)
· Karl-Heinz Ott: Ob wir wollen oder nicht (Hoffmann und Campe, August 2008)
· Hans Pleschinski: Ludwigshöhe (C. H. Beck, August 2008)
· Ingo Schulze: Adam und Evelyn (Berlin Verlag, August 2008)
· Uwe Tellkamp: Der Turm (Suhrkamp, September 2008)
· Uwe Timm: Halbschatten (Kiepenheuer & Witsch, August 2008)
· Martin Walser: Ein liebender Mann (Rowohlt, März 2008)
· Feridun Zaimoglu: Liebesbrand (Kiepenheuer & Witsch, Februar 2008)
Laut Jurysprecher Rainer Moritz hat sich die Gegenwartsliteratur stärker geöffnet und zeige wieder „mehr Eigensinnigkeit“. Die Shortlist, soll am 17. September 2008 veröffentlicht werden, die Preisverleihung findet am 13. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt.
Kommentar hinterlassen zu "Offener und eigensinnig"