Die Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse (KIBUM) ist nach eigenen Angaben die größte nicht-kommerzielle Messe ihrer Art in Deutschland. Jetzt ist sie für den Deutschen Lesepreis 2024 nominiert. Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Preis ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung Lesen und der Commerzbank-Stiftung und wird 2024 zum 11. Mal verliehen.
Insgesamt 50 Projekte und Personen aus ganz Deutschland sind aus 419 Bewerbungen in fünf Kategorien ausgewählt worden – und die Oldenburger KIBUM gehört dazu, wie das Haus mitteilt. „Seit fast 50 Jahren sorgt die KIBUM für Begegnungen mit Autorinnen und Autoren, mit Büchern, Sprache und neuen Welten – und trägt in hohem Maße zur Bildung und Leseförderung der Kinder und Jugendlichen bei. Wir freuen uns daher sehr über diese Würdigung unseres Engagements“, so Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Die Nominierung für den Deutschen Lesepreis ist eine große Auszeichnung für unser gemeinsames KIBUM-Konzept. Wir werden auch künftig mit Kreativität und Engagement unseren Beitrag dazu leisten, dass Kinder und Jugendliche gut und mit Freude lesen“, ergänzt Universitätspräsident Ralph Bruder.
Die Gewinnerinnen und Gewinner des Deutschen Lesepreises 2024 werden im Rahmen der Preisverleihung am 27. Februar 2024 im Humboldt-Carré in Berlin ausgezeichnet. Zusätzlich verleiht die Commerzbank-Stiftung den Sonderpreis für prominentes Engagement an eine Person des öffentlichen Lebens. Der Deutsche Lesepreis wird u.a. von Kulturstaatsministerin Claudia Roth unterstützt.
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