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Olga Grjasnowas »Der Russe ist einer, der Birken liebt« kommt in die Kinos

Die Verfilmung von Olga Grjasnowas autobiografischem Roman Der Russe ist einer, der Birken liebt kommt am 3. November in die Kinos. Zum Hintergrund:

In ihrem autobiografisch geprägten Debüt „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ schildert Olga Grjasnowa 2012, wie die jüdische Mascha Mitte der 1990er Jahre mit ihrer Familie aus Aserbaidschan nach Deutschland kommt. Nun wurde der bei dtv veröffentlichte Bestseller über Sprachlosigkeit, Traumata und die Suche nach Identität für das Kino verfilmt.

Daneben sind von Grjasnowa zuletzt bei Aufbau der Roman „Der verlorene Sohn“ (2020) und bei Duden das Sachbuch „Die Macht der Mehrsprachigkeit“ (2021) erschienen.

Weitere Filme mit Buchbezug im Kino:

»Hui Buh und das Hexenschloss« (ab 3. November)

Nachdem mal wieder eine seiner Gruselshows nach hinten losgegangen ist, gibt Hui Buh die Hoffnung auf eine Karriere als Schreckgespenst auf. Doch dann bittet die kleine Hexe Ophelia Hui Buh, ihr dabei zu helfen, ein Zauberbuch vor der bösen Hexe Erla zu schützen. Dazu muss das Schlossgespenst den geheimnisvollen Hexenwald durchqueren. Gemeinsam mit seinem mit seinem Freund Julius macht sich Hui Buh auf den Weg.

Zur Fortsetzung von „Hui Buh. Das Schlossgespenst“ aus dem Jahr 2006 erscheint bei Coppenrath das Buch zum Film „Hui Buh und das Hexenschloss“.

 

»Mama Muh und die große weite Welt« (ab 3. November)

Als ein weitgereister Storch auf dem Bauernhof auftaucht, wird auch in Mama Muh das Fernweh geweckt. Kurzerhand beschließt sie, – entgegen der Ratschläge ihres Freundes Krah – herauszufinden, was die große weite Welt für sie bereit hält.

Die „Mama Muh“-Kinderbücher von Jujja Wieslander und Sven Nordqvist erscheinen bei Oetinger.

 

»Menschliche Dinge« (ab 3. November)

Die Farels sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch: Jean (Pierre Arditi) ist ein erfolgreicher Journalist, Claire (Charlotte Gainsbourg) eine prominente Intellektuelle, die für ihr feministisches Engagement bekannt ist, und ihr Sohn Alexandre (Ben Attal) ist ein gutaussehender, sportlicher, eloquenter Student an einer renommierten amerikanischen Universität. Doch als eines Tages die Polizei vor Tür steht und erklärt, dass Alexandre von einer jungen Frau wegen Vergewaltigung angezeigt wurde, erhält die heile Fassade tiefe Risse.

„Menschliche Dinge“ ist die Adaption des französischen Erfolgsromans „Les Choses humaines“ von Karine Tuil. Der auf einem wahren Fall basierende Roman wurde im August 2020 als „Menschliche Dinge“ bei Claasen veröffentlicht und sicherte sich eine Platzierung auf der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik.

 

»Wir sind dann wohl die Angehörigen« (ab 3. November)

Mitten in der Nacht des 25. März 1996 wird Johann (Claude Heinrich) von seiner Mutter Ann Kathrin (Adina Vetter) geweckt: sein Vater, Jan Philipp Reemtsma (Philipp Hauß), ist in den Händen von Entführern, die eine unmögliche Menge Lösegeld fordern.

Der Film „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ erzählt nach wahren Begebenheiten die Geschichte, die Johann Scheerer bereits in seinem gleichnamigen Buch verarbeitet hat: Wie sich Jan Philipp Reemtsma 1996 in den Händen von Entführern befand und wie sich sein Sohn, Johann Scheerer, in jener Zeit fühlte. Scheerers Buch über die Entführung ist 2018 bei Piper erschienen und liegt hier weiterhin im Taschenbuch vor. Im vergangenen Jahr ist bei Piper zudem Scheerers Coming-of-Age-Roman „Unheimlich nah“ erschienen, indem er über sein Heranwachsen nach der Entführung erzählt.

 

»Black Panther 2: Wakanda Forever« (9. November)

Nach dem Tod von König T’Challa kämpfen Königin Ramonda (Angela Bassett) und ihre Getreuen darum, ihre Nation vor intervenierenden Weltmächten zu schützen. Die Helden müssen sich zusammenschließen, um einen neuen Weg für das Königreich Wakanda zu beschreiten und sich gegen einen Gegner zur Wehr zu setzen, der aus dem Meer an die Oberfläche drängt.

Comics über „Black Panther“ und andere Marvel-Helden erscheinen bei Panini.

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