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Orte der Inspiration

Am Sonntag, 30. November um 12 Uhr startet auf ARTE Teil 1 der fünfteiligen Dokumentation „Auf den Spuren der Hobbits“, in der die Orte und Geschichten vorgestellt werden, die J.R.R. Tolkien zu seinen märchenhaften Büchern „Der kleine Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ inspirierten.

John Howe, der Illustrator der Werke Tolkiens und Concept Designer bei den Verfilmungen von Peter Jackson, begibt sich in diesem Beitrag auf die Suche der magischen Orte: vom sagenumwobenden Wald von Brocéliande in der Bretagne bis in die neuseeländischen Filmkulissen.

John Ronald Reuel Tolkien hat von 1892 bis 1973 gelebt. Sein Roman „Der Herr der Ringe“ (The Lord of the Rings, 1954/55, auf Deutsch erschienen 1969/70) ist eines der erfolgreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts und begründete die moderne Fantasy-Literatur. Tolkien, später Professor für englische Sprache an der Universität Oxford, hatte seit seiner Jugend an einer eigenen Mythologie gearbeitet, die auf eigens konstruierten Sprachen basierte und erst postum unter dem Titel „Das Silmarillion“ erschien. Sowohl „Der Herr der Ringe“ als auch das erfolgreiche Kinderbuch „Der Hobbit“ (1937) spielen in dieser von Tolkien erfundenen Welt.

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