Das süddeutsche Buchhandelsunternehmen Osiander hat auf die Verschmelzungspläne von Thalia und der Mayerschen reagiert. Mit Blick auf die seit 2015 bestehende strategische Allianz zwischen den beiden Regionalfilialisten Osiander und Mayersche erklärt die Geschäftsführung, zunächst würden alle bereits beschlossenen Projekte fortgeführt, beispielsweise die gemeinsame SAP-Einführung. „Die bestehenden freundschaftlichen Kontakte zwischen der Mayerschen und Osiander ermöglichen das“, betonen die Tübinger.
In den eigenen strategischen Linie fühlt sich die Osiander-Chefriege bestärkt: „Vor dem Hintergrund der veränderten Marktbedingungen hat sich die Wachstumsstrategie von Osiander als richtig erwiesen und wird weitergeführt.“ Durch die Entscheidung der Mayerschen werde die Position von Osiander am Markt als unabhängiges Familienunternehmen gestärkt.
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