Mit dem April endet fürs Erste die Unübersichtlichkeit in der Entwicklung des deutschsprachigen Buchmarktes. Die Lockdown-Effekte und das kalendarisch wechselnde Ostergeschäft sind jetzt eingepreist.
Im April gab es jetzt noch einmal einen kräftigen Umsatzsprung. Dieser reichte allerdings noch nicht, um wieder das Vor-Corona-Niveau zu erreichen. Treiber sind aktuell Romane, Kinderbücher und Reiseführer.
Ausgangslage: Der April stand im Zeichen stark heruntergefahrener Corona-Einschränkungen. Im Vor-Ort-Verkauf werden zwar weiterhin vielfach die mittlerweile gewohnten Masken angelegt, insgesamt ist aber wieder mehr Shopping als im Vorjahr. Einen zusätzlichen Impuls setzte das Ostergeschäft, das im Vorjahr bereits im März abgeschlossen war.
Damit konnte der Buchhandel entsprechende Zuwächse gegenüber dem Vorjahres-April erwarten. Damals hatten die Läden zwar wieder geöffnet, liefern aber dennoch keine besonders brauchbaren Vergleichswerte. Insofern bietet sich zur Einordnung des aktuellen Buchgeschäfts zusätzlich der Vergleich mit 2019 an, dem Vor-Pandemie-Jahr, als auch die anderen, politischen Krisen noch nicht absehbar waren.
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