buchreport

Ostermontag frei

Mit großer Neugierde hat die weltweite Buchwelt auf die „Status-Konferenz“ zum Google Book Settlement gewartet. Doch Richter Denny Chin hat das tête-à-tête verschoben.

Ursprünglich war das Meeting für den 25. April angesetzt. Neuer Termin ist der 1. Juni.

Am 22. März hatte das US-District Court das modifizierte Google Settlement abgelehnt. „Google hätte einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten“, hieß es in der Begründung von Richter Chin. Nach dem 2008 geschlossenen und 2009 überarbeiteten Vergleich zwischen dem Internetkonzern und US-Autoren sowie Verlegern hätte Google bei Zahlung von 125 Mio Dollar das Recht gehabt, in den USA registrierte Bücher einzuscannen und ohne Rückfrage beim Rechteinhaber online zu stellen.

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