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Otfried Preußlers »Der Räuber Hotzenplotz« kommt in die Kinos

Die Neuverfilmung von Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“ kommt am 8. Dezember in die Kinos. Zum Hintergrund:

Seit genau 60 Jahren erfreuen sich Kinder an den Gaunereien von Otfried Preußlers Räuber Hotzenplotz, der nun zum Jubiläum eine Neuverfilmung spendiert bekommt. Im Film „Der Räuber Hotzenplotz“ wird die Geschichte aus dem ersten von insgesamt vier Hotzenplotz-Bänden erzählt: Räuber Hotzenplotz klaut die Kaffeemühle der Großmutter. Ihr Enkel Kasperl und dessen Freund Seppl wollen die Mühle zurückholen, geraten dabei aber in die Fänge des Räubers und landen schließlich im Schloss des bösen Zauberers Zwackelmann, wo sie auf die verwunschene Fee Amaryllis treffen.

In Buchform liegt der „Der Räuber Hotzenplotz“ seit jeher bei Thienemann vor. Gleiches gilt auch für die 1969 und 1973 veröffentlichten Fortsetzungen „Neues vom Räuber Hotzenplotz“ und „Hotzenplotz 3. Schluss mit der Räuberei“.

Zudem ist bei Thienemann 2018 die von Preußlers Tochter Susanne Preußler-Bitsch verfasste Geschichte „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ erschienen. Darüber hinaus liegen hier ein „großes Räuber Hotzenplotz-Rätselbuch“, der „Malspaß in der Räuberhöhle“, ein „Alle meine Räuberfreunde“-Freundebuch und seit neustem auch „Das große Räuber Hotzenplotz Koch- und Backbuch“ vor. Passend zum Kinostart erscheint „Der Räuber Hotzenplotz“ zudem als Film-Ausgabe mit über 40 Filmfotos.

Weitere Filme mit Buchbezug im Kino:

»She Said« (ab 8. Dezember)

2017 berichteten die Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey in der New York Times über die sexuellen Missbrauchsvorwürfe gegen den Filmproduzenten Harvey Weinstein und waren mit ihren Artikeln Mitauslöser der #Me-Too-Bewegung. Der Film „She Said“ erzählt nun die Geschichte ihrer mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Recherche.

In Buchform lässt sich die Geschichte „von der ersten Enthüllung zur globalen Bewegung“ bei Tropen in Kantors und Twoheys Buch „#Me Too“ nachlesen.

 

»Weißes Rauschen« (ab 8. Dezember)

Mitte der 1980er Jahre lebt der für seine Hitler-Studien bekannte Universitätsprofessor Jack Gladney (Adam Driver) mit seiner vierten Ehefrau Babbette (Greta Gerwig) und ihren vier Kindern aus verschiedenen Ehen ein halbwegs normales Leben. Doch als in der Nähe ein Tankzug verunglückt und sich eine riesige schwarze Wolke bildet, drohen Jack und Babbette in Panik zu verfallen. Irgendwann geht es nicht mehr anders und die Familie ergreift, wie all ihre Nachbarn, Hals über Kopf die Flucht vor dem offenbar schwer toxischen Himmelsgebilde.

Don DeLillos gleichnamige Romanvorlage aus dem Jahr 1985 erscheint bei Kiepenheuer & Witsch.

 

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