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Paperback sorgt für Marktverschiebungen

Die großen Taschenbuch-Verlage haben auch im Juli deutlich weniger klassische Taschenbücher ausgeliefert als im Vorjahr: –11%. Kumuliert liegt der Pegel nach sieben Monaten sogar um knapp 16% unter dem 2012er-Level. Dies dürfte in der Summe eine Reaktion auf die Marktverschiebungen durch den anhaltenden Erfolg des Paperback-Formats sein.
Die Umsätze im klassischen Taschenbuch sind im Gegenzug rückläufig (s. dazu ausführlich die Taschenbuch-Analyse im buchreport.magazin Juli, hier zu bestellen). Im Bestsellersegment haben aktuell die Top-20-Paperbacks die Top-20-Ta­schen­bücher beim Umsatz auch bedingt durch die höheren Preise bereits abgehängt.

Dass gegen den Programm-Verschlankungstrend bei den großen, regelmäßig monatlich ausliefernden Taschenbuch-Verlagen im Juli alles in allem gleichwohl wie im Vorjahr 460 Novitäten auf den Markt gekommen sind, liegt an kleineren Verlagen

Mehr zum Thema im buchreport.express 27/2013 (hier zu bestellen).

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