Die „taz“ widmet sich dem neuen Roman von Bestellerautor John Grisham. Der Publizist Michael Rutschky lobt den Autor, der durch seine Welterfolge „Die Firma“, „Der Klient“ und „Die Akte“ bekannt geworden ist: Sein neues Buch „Der Anwalt“ sei ein filmreifer Thriller mit viel Paranoia, Spannung und noch mehr Verschwörung, das Ganze im Millieu großer Kanzleien. Grisham sei zwar kein Prosameister, da der Leser aber auf Spannung lese, falle nicht ins Gewicht, dass die Personen und die Szenen „glatt“ seien wie Resopal. Umso besser funktioniere die Geschichte im Kino, da das Kino mit guten Darstellern und hohen „production values“ gleich eine Dichte und Präsenz aufbauen könne, um die eine Prosaerzählung sich lange bemühen müsse.
John Grisham: Der Anwalt. Heyne-Verlag 2009, 21,95 Euro
taz.de
NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Barbi Marković: Ausgehen. Suhrkamp Verlag 2009, 12,– Euro.
taz.de, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 30)
Valeria Parella: Zeit des Wartens.C. Bertelsmann 2009, 14,95 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 14)
Isaac Rosa: Das Leben in Rot. Frankfurter Verlagsanstalt 2009, 22,90 Euro.
nzz.ch
Peter Stamm: Sieben Jahre. S.-Fischer-Verlag 2009,18,95 Euro.
nzz.ch
Sachbuch
Ego Flaig: Weltgeschichte der Sklaverei. Verlag C. H. Beck 2009, 12,95 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 14)
Reinhold Messner: Westwand. Prinzip Abgrund. S. Fischer Verlag 2009, 19,90 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 14)
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