Wegen der Ausbreitung des Coronavirus in Peking ist die Beijing International Book Fair kurzfristig verschoben worden. Die Messe hätte mit hybridem Konzept ursprünglich am 25. August beginnen sollen.
„Aufgrund der strengen Pandemiepräventions- und -kontrollmaßnahmen, die derzeit ergriffen werden, gibt das Organisationskomitee der Internationalen Buchmesse Peking bekannt, dass die 28. BIBF, die ursprünglich für den 25. bis 29. August geplant war, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird”, heißt es knapp auf der Internetseite der Buchmesse. Als möglicher Ausweichtermin wird derzeit (mit allen Pandemie-Unsicherheiten) der 14. bis 18. September anvisiert.
Durch die kurzfristige Absage des Augusttermins – die Aussteller wurden offenbar in der vergangenen Woche informiert – kommen auch die Planungen von internationalen Gemeinschaftsständen durcheinander: Die US-amerikanische Combined Book Exhibit etwa, die u.a. Gemeinschaftsstände bei internationalen Buchmessen organisiert, hat laut Branchenblatt „Publishers Weekly” Bücher nach China verschickt, um 6 Stände zu bespielen. Besetzt werden sollen die Stände aber nur mit lokalen Kräften.
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