Wikipedia und Google lassen grüßen: Im Zuge der Digitalisierung haben Bibliotheken ihr Alleinstellungsmerkmal als Hort des Wissens eingebüßt. Bibliothekarin und dbv-Vorstandsmitglied Petra Büning sieht daher im Interview mit dem WDR eine Verschiebung in den Leistungen, die eine Bibliothek heute erbringen muss: „Wo finde ich die passende Information? Wie bewerte ich die Quellen? Welches Medium ist für welche Information das Beste?“ seien einige Fragen, mit denen sich Bibliothekare heute beschäftigten. „Es geht um die Medien- und Informationskompetenz“, umreißt Büning das Aufgabenspektrum.
Zudem gewinne die Bibliothek als Begegnungsort an Bedeutung: Wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken in Deutschland verzeichnen steigende Besucherzahlen. Besonders bei der Integration von Flüchtlingen spielten sie eine wichtige Rolle.
Das Interview können Sie bei den Online-Kollegen des WDR lesen.
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