Auf der Schweizer Bestsellerliste lassen sich diesen Monat diverse Titel wiederfinden, die auch im deutschen Buchmarkt in den vergangenen Wochen gut ankamen. Doch den Spitzenplatz in der Belletristik hat sich ein einheimischer Autor gesichert.
Philipp Gurt ist in der Schweiz mittlerweile ein etablierter Autor. Nachdem er 2016 das autobiografische Buch „Schattenkind“ veröffentlichte, in dem er seine Kindheit verarbeitete (geboren als siebtes von acht Kindern einer armen Bergbauernfamilie und aufgewachsen in verschiedenen Kinderheimen), und dafür den Schweizer Autorenpreis erhielt, wurde er in seiner Heimat breit bekannt.
Mit seinem neuesten Heimatkrimi „Bündner Abendrot“ schafft er es jetzt auf Platz 1 der Monats-Bestsellerliste. Mit dem bei Kampa erschienenen Titel führt der Autor seine Reihe um die Chefermittlerin Giulia de Medici fort. Bereits der vorangegangene Fall „Bündner Alptraum“ wurde zum Publikumserfolg. Ob der neue Fall daran anknüpfen kann, wird sich zeigen. Einen guten Start hat er in jedem Fall hingelegt.
Neben Gurt haben es mit Milena Moser und Ina Haller noch weitere Schweizer Autorinnen ins Ranking geschafft: „Mehr als ein Leben“ (Kein & Aber) und „Liestaler Gold“ (Emons) stehen auf Rang 3 und 13.
Hier finden Sie die Belletristik und Sachbuch Bestsellerlisten der Schweiz.
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