Philippe Lançon gewinnt mit „Der Fetzen“ erneut einen wichtigen Preis. Die Jury des Prix des Prix hat sich aufgrund seiner großen Bedeutung und seiner literarischen Qualität für „Der Fetzen“ von Philippe Lançon entschieden. Erst im November wurde „Der Fetzen“ mit dem Prix Femina ausgezeichnet. Außerdem hat er im November den Prix spécial du jury Renaudot gewonnen.
Drei Jahre nach dem Attentat auf Charlie Hebdo, das Philippe Lançon schwer verletzt überlebt hat, erzählt er von seiner schwierigen Rückkehr ins Leben, auf physischer wie auch auf psychischer Ebene. In der Zeit, in der er siebzehn Gesichtsoperationen erdulden muss, versucht er seine Identität zu rekonstruieren. Das Buch wurde in der französischen Presse gefeiert und stand über 30 Wochen auf der französischen Bestsellerliste. „Der Fetzen“ gehört zu den meistverkauften Büchern 2018 in Frankreich und erscheint im März bei Tropen.
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