Sebastian (Mark Waschke) ist glücklich verheiratet. Er ist Physikprofessor und beschäftigt sich mit der Existenz von Paralleluniversen. Eines Tages wird sein Sohn (Nicolas Treichel) entführt und ein anonymer Erpresser verlangt von ihm, einen Mord zu begehen. Sebastian tut, was man von ihm verlangt. Doch sein Sohn taucht auf, als sei nichts geschehen und eine Leiche gibt es auch nicht. Stimmt seine Theorie von den Paralleluniversen? Sebastian sucht Rat bei seinem Studienfreund Oskar (Stipe Erceg).
„Schilf“ lautet der Titel von Juli Zehs drittem Roman. 2007 bei Schöffling erschienen, wurde der Stoff von Regisseurin Claudia Lehmann adaptiert. Der Roman zum Film erscheint bei btb, wo auch Taschenbuchausgaben ihrer anderen Bücher vorliegen. 2001 feierte die 1974 in Bonn geborene Autorin mit „Adler und Engel“ ein preisgekröntes Romandebüt, das mittlerweile in 31 Sprachen übersetzt wurde. 2004 folgte der Roman „ Spieltrieb“, fünf Jahre später „Corpus Delicti“. Mehrfach ausgezeichnet wurde auch ihr Reisebericht aus Bosnien, „Die Stille ist ein Geräusch“ (2002, alle Schöffling).
Hier ist der Trailer:
„Schilf – Alles, was denkbar ist, existiert“
Filmstart: 8. März
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