Auch in der Schweiz werden im Sommer gerne regionale Krimis im Serienformat gelesen, allen voran die neuen Reihen-Titel von Pierre Martin und Jean-Luc Bannalec. Martins „Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens“ (Knaur) konnte sich im Mai bereits platzieren, erklimmt im Juni jedoch Platz 1 der Schweizer Belletristik-Bestsellerliste. Direkt dahinter platziert sich neu Bannalecs „Bretonischer Ruhm“ (Kiepenheuer & Witsch).
Der zweithöchste Neueinstieg ist im Juni Joël Dicker gelungen: Sein neuer Roman „Die Affäre Alaska Sanders“ (Piper) steigt auf Platz 5 ins Ranking ein. Damit hat der frankophone Schweizer Autor die Fortsetzung zu seinem 2012 erschienenen Bestseller „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ vorgelegt. Dicker zählt zu den meistgelesenen Autoren im französischsprachigen Raum und hat 2022 seinen eigenen Verlag Rosie & Wolfe gegründet. An der Zusammenarbeit mit dem deutschen Verlag Piper ändert die Verlagsgründung des Schweizers jedoch nichts.
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