Ob die Kartellwächter am Ende ihren Segen zur geplanten Ehe von Random House und Penguin geben werden, ist zwar noch unklar. Dennoch kündigt die Noch-Mutter Pearson bereits eine „signifikante Restrukturierung“ Im Zuge der Integration von Penguin bei den Bertelsmann-Verlagen an.
Außerdem heißt es, die neue Firma aus Penguin und Random House werde eine „stärkere Plattform und größere Ressourcen“ bilden, um in reichhaltige Inhalte, neue digitale Verlagsmodelle und Schwellenmärkte mit hohem Wachstum zu investieren.
Aktuell suchten die beteiligten Unternehmen grünes Licht von mehreren Regulierungsbehörden weltweit.
Die (vorläufigen) Zahlen für 2012 nennt Pearson zwar erst am 25. Februar 2013. Vorab heißt es jedoch schon, der Umsatz von Penguin liege – dank eines starken Schlussquartals – auf dem Niveau des Vorjahres. Und das trotz des rasanten Wandels der Branche und der schwierigen Rahmenbedingungen im stationären Buchhandel.
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