Spätestens seit den Bestsellererfahrungen von John Locke ist das Thema Self-Publishing in aller Munde. Die auf Verlegen ohne Verlag spezialisierte Holtzbrinck-Tochter epubli.de (die Stuttgarter halten laut „Gründerszene“ rund 70% der Anteile) bringt zur Frankfurter Buchmesse gemeinsam mit Schwestern aus dem Medienkonzern einen eigenen Preis für Self-Publishing-Autoren an den Start.
Nach einer Pressemitteilung von epubli.de startet startet am morgigen Mittwoch, 13. Juli 2011, die Bewerbungsphase von derneuebuchpreis.de, einer mit 20.000 Euro dotierten Auszeichnung, die in den Kategorien Belletristik, Sachbuch, Wissenschaft und Buchgestaltung vergeben werden soll. Ausgelobt wird der Preis neben epubli.de vom „Tagesspiegel“ und „Zeit Online“.
Für epubli.de hat der Preis neben dem Marketing-Effekt für das Thema Self-Publishing auch den Vorteil, dass die Content-Basis des Portals verbreitert wird – Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Veröffentlichung auf epubli.de.
Procedere: Die Web-Community und eine Expertenjury sollen in zwei Stufen über die Gewinner entscheiden. Nach einer Vorauswahl durch die Web-User (Nominierung der Top-5 für die einzelnen Kategorien, vom 27. Juli bis 7. September 2011) soll eine Jury aus Journalisten, Literaturexperten und Wissenschaftlern (hier mehr Infos zur Zusammensetzung) die vier Sieger bestimmen.
www.epubli.de/specials/schreibwettbewerb
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