Die orangeroten Etiketten „SPIEGEL-Bestseller“ kleben in vielfältiger Form auf den Stapeltiteln im Buchhandel: Viele Publikumsverlage nutzen dieses Marketinginstrument nicht nur bei ihren aktuellen Bestsellertiteln, sondern auch bei Zweitverwertungen und zum Start weiterer Titel von „SPIEGEL-Bestseller-Autoren“.
![Kreisrund, oval und eckig: Verlagsgrafiker haben über die Jahre viele eigene, nicht abgestimmte Aufkleber entwickelt (Foto: Harenberg [M]).](https://www.buchreport.de/wp-content/uploads/2017/12/Bestseller_Wildwuchs_Montage-1.jpg)
Kreisrund, oval und eckig: Verlagsgrafiker haben über die Jahre viele eigene, nicht abgestimmte Aufkleber entwickelt (Foto: Harenberg [M]).
Lizenzierung soll Marketingeffekt sichern
Die Qualitätsoffensive umfasst für alle Bestsellerlisten, die im Auftrag des SPIEGEL und mit Medienpartnern der SPIEGEL-Verlagruppe veröffentlicht werden, im Wesentlichen 4 Aspekte:
- Es werden ausschließlich Bestseller-Siegel und -Logos eingesetzt, die mit der Corporate Identity des SPIEGEL abgestimmt sind.
- Für die verschiedenen Bestsellerlisten und jeweiligen Medienpartner der SPIEGEL-Gruppe werden entsprechende Muster bereitgestellt, auch für Ableitungen wie „SPIEGEL-Bestseller-Autorin“ und Zweitverwertungen.
- Es dürfen nur Titel und Autoren mit einem entsprechenden Siegel beworben werden, die sich in den Top 20 einer der SPIEGEL-Bestsellerlisten platziert haben.
- Mit Prüfung der Berechtigung, der Freigabe und Bereitstellung des jeweils zutreffenden Logos verbunden ist die Zahlung einer Lizenzgebühr, deren Höhe sich aus der jeweiligen Nutzungsart des Bestsellerlogos ergibt.
Man stärke mit der Qualitätsoffensive den von der Branche gewünschten Marketing- und Verkaufseffekt, hat Harenberg jetzt die Publikumsverlage über die Lizenzierung informiert.
> Künftig können SPIEGEL-Bestseller-Titel nur mit lizenzierten Siegeln (siehe Beispiele unten) beworben werden. Information im SPIEGEL-Bestseller-Center, Kurzlink: www.buchreport.de/bestseller-siegel
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