Produzenten, die in den stationären Handel streben, diese Tendenz ist seit Jahren zu sehen, so etwa bei Oetinger oder dem Gestalten Verlag. Der Hamburger Medienkonzern Edel testet den direkten Kundenkontakt an seinem Hauptsitz an der Elbe.
Medienhaus Edel testet stationären Verkauf
Pop-up à la Prego
Am Freitag dieser Woche eröffnet de „Prego-Kulturshop“ mit einer Lesung des Thriller-Autors Chris Karlden. Der Pop-Up-Store soll eine Auswahl der Edel-Produktpalette von Musik, Filmen, (Hör-)Büchern und Kinderprodukten zeigen. Die Leitung des Projekts hat Personalchefin Susanne Kelch inne, die den Shop mit einer Gruppe Auszubildender in nur zwei Monaten umgesetzt hat. Der Shop ist jeweils Donnerstag bis Samstag geöffnet und soll auch ein dauerhaftes Schaufenster für die Edel-Produkte sein.
Der Name geht zurück auf das Edel-Kundenmagazin „PREGO:“, das laut Edel zweimal jährlich in einer Auflage von über 140.000 Exemplaren unter anderem als Beilage in der „Zeit“ verbreitet wird.
„Produkte, Vertrieb und Marketing am Schreibtisch zu konzipieren ist eine Sache, der direkte Verkauf an Endkunden und das unmittelbare Feedback der Konsumenten eine ganz andere“, ordnet Edel-CEO Michael Haentjes das Projekt ein.
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