Kalender bleiben verlässliche Umsatzbringer im Handel. Die Kunden greifen auch zu höherpreisigen Produkten.
Auf Kalender ist weiterhin Verlass, auch die laufende Saison 2020 entwickelt sich vor der Hochsaison bereits erfreulich: Die Auswertung des Handelspanels von Media Control bescheinigt dem Segment aktuell (Mai bis September) ein Plus von 5%. Aufbauen können die Verlage auf einer guten Basis. Auch die 2019er-Kalender haben sich gut verkauft. Der Gesamtumsatz mit Kalendern hat in der vergangenen Saison im deutschsprachigen Raum in einer Größenordnung von gut 2% zugelegt.
Verlage und Handel profitieren dabei weiterhin von Stammkäufern, die ihren jeweiligen Lieblingskalendern treu bleiben, wie der Blick auf die Evergreens in den Listen der meistverkauften Kalender zeigt. Und sie können auch mit einer Klientel kalkulieren, die dazu bereit ist, für höherpreisige Kalender tiefer ins Portemonnaie zu greifen.
Im Ranking der meistverkauften Produkte in der Preisgruppe über 20 Euro ist der Athesia Kalenderverlag mit der Marke Harenberg gleich mehrfach vertreten. „Kalender in dieser Kategorie müssen inhaltlich überzeugen und die Qualität muss stimmen, dann sind höhere Preise auch unproblematisch“, sagt Bernhard Fetsch, Gesamtvertriebs- und Marketingleiter bei Athesia. Die höherpreisigen Kalender liegen derzeit ebenfalls leicht im Plus. Deutliche Impulse werden noch im Jahresendspurt kommen. Im Weihnachtsgeschäft gehören sie neben Büchern zu den Artikeln, die besonders gern verschenkt werden.
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