Auch in Frankreich bereitet Google den Start des hauseigenen E-Book-Stores vor. Seit kurz vor dem Salon du Livre werden die Verträge an die Verlage verschickt. Absender ist, wie bei den deutschen Verträgen, der irische Google-Sitz in Dublin. Und auch die Konditionen sind größtenteils identisch mit den deutschen (hier mehr).
Nach einem Bericht von „Livres Hebdo“ behält Google in der Regel 48% des Nettopreises; verkaufen die Amerikaner die E-Books über Partner-Shops, behalten sie 52% ein; aus diesem Anteil wird die Provision des Dritthändlers ausgeschüttet. Zum Vergleich: Bei Apple und Amazon erhalten die Verlage rund 70%.
Laut „Livres Hebdo“ hat bislang noch kein großer Verlag seine französischen Titel dem Google-E-Book-Vertrieb zur Verfügung gestellt, von den unabhängigen Verlagen gebe es jedoch bereits tausende Titel im Programm.
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