In den letzten Jahren und speziell 2021 haben Podcasts unglaublich Schwung bekommen. Die Hörerzahlen steigen laufend und mit Spotify, Apple und Co. ist die Distribution zum Kunden ein Kinderspiel geworden. Allerdings steigt der Qualitätsanspruch der Hörenden.
Wer also Audioserien produzieren will, tut gut daran, in hochwertige Audioausrüstung zu investieren, findet Roman Schurter vom Bildungsdienstleister Edupartner. Im Channel Produktion & Prozesse von buchreport.de zeigt er einige Möglichkeiten.
Eine ausgezeichnete Hardware-Lösung
Die Produktion von hochwertigem Audio für Podcasts wird immer einfacher. Sowohl Hardware wie Software werden mobiler, besser und billiger. Natürlich gibt es immer noch Elemente, die professionelle Audioproduktionen vom Consumerbereich unterscheiden. So ist es beispielsweise immer noch schwierig, im heimischen Büro oder Keller einen akustisch optimalen Aufnahmeraum einzurichten. Die Basis-Ausrüstung mit Mikrofon, Vorverstärker und zugehöriger Software ist aber inzwischen für alle leicht zugänglich.
Ein wichtiger Treiber ist hier die Firma RØDE /1/. Seit Jahren hat RØDE hochwertige Hardware am Start, die bei der multimedialen Content-Produktion hilft. Mikrofone für alle Lebenslagen helfen bei Aufnahmen mit Smartphone und Kamera, drinnen und draußen, über Kabel oder wireless.
Mit dem RØDECaster Pro kam dann vor einiger Zeit ein Stück Hardware auf den Markt, das jedem Podcaster die Glückstränen in die Augen treibt. Ein All-in-One-Gerät mit mehreren Audio-Eingängen, einem Sound-Effekte-Tableau und einer hochwertigen Audioaufbereitung, toll verarbeitet und exakt auf die Wünsche der Kunden ausgerichtet sowie erweiterbar durch zahlreiche Firmware-Updates, über die RØDE auch regelmäßig neue Features eingebaut hat.
Weitere Lösungen, Impulse und Erfahrungsberichte für die Verlagsproduktion lesen Sie im Channel Produktion & Prozesse von buchreport und Channel-Partner Publisher Consultants.
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Eine etwas günstigere Software-Lösung
Einziger Nachteil des RØDECaster Pro? Er kostet einiges an Geld. Nun hat RØDE ergänzend eine Lösung präsentiert, die die Einfachheit und die Grundfunktionen des RØDECaster Pro fast kostenlos auf einen Mac oder PC bringt. Einzige Bedingung: Man braucht 1 oder bis zu 4 RØDE NT-USB-Mics. Auch das ist nicht gratis, aber eine gute Anschaffung. Ich kann das Mic als Allrounder auch für Videokonferenzen sehr empfehlen. Und beim RØDECaster Pro muss ich die Mics ja auch noch separat einkalkulieren.
Gesteuert wird über kostenlose Software, die es ermöglicht, bis zu 4 dieser Mics mit Gästen zu teilen und so auch in einer geselligen Runde eine tolle Audio-Aufnahme zu produzieren. Alle Mics werden einfach per USB mit dem Rechner verbunden und laufen in der RØDE Connect-Software zusammen. Zudem kann man das System-Audio auf einen eigenen Kanal legen und optional auch einen virtuellen Gast über die Video-Call-Dienste Zoom, Teams, Skype oder eine andere Software zuschalten. Auch dieses Audio landet in einem eigenen Kanal.
Hochwertige Audio-Verarbeitung
RØDE weiß, wie man Audio-Signale verarbeitet. Es tönt einfach gut! So auch hier: Für jeden Kanal kann man die gewünschte Verarbeitung einschalten und schon läuft es. Hier liegt übrigens der Grund, warum die Lösung aktuell nur mit dem einen Mic-Typ funktioniert: Das NT-USB hat spezielle Hardware eingebaut, die dem Rechner die Verarbeitung abnimmt. Der Lüfter des Rechners bleibt also aus und kann bei der Aufnahme nicht stören.
Das ultimative Audio-Setup
Mit der RØDE-Software und den Mics kann man nun ein Setting einrichten, welches sich für eine hochwertige Podcast-Aufnahme ebenso eignet wie für den Audio-Teil einer Streaming-Veranstaltung. Das ganze Routing und das Auspegeln der Signale übernimmt die Software. Echos und Audio-Lags gibt es keine. Allerdings muss man verstehen, wie man die einzelnen Softwarekomponenten einsetzt. Wie das im Detail geht, zeigt dieses Video. Keine Hexerei, aber man muss sich einmal damit auseinandersetzen.
/1/ Und wie immer zum Schluss der Hinweis: Ich werde nicht von RØDE gesponsert, sondern finde einfach deren Produkte gut.
Mit freundlicher Genehmigung von Publishingblog.ch.
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