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So werden Verlagsinhalte auf Pinterest besser gefunden

Foto: 123RF.com / bigtunaonline

Für Verlage ist Pinterest eine nützliche Plattform, auf der sie mit ihren visuellen Inhalten Traffic generieren können: 7 von 10 Usern sind weiblich, fast 4 von 10 liegen vom Alter her in der Kernzielgruppe der Buchkäuferinnen und trotz Instagram liegt die Userzahl stabil bei fast 500 Mio weltweit. 

Es lohnt demnach, auf Pinterest vertreten zu sein und die eigene Präsenz zu optimieren. Zu dieser Optimierung gehört SEO, also die Optimierung der Auffindbarkeit der Ergebnisse in der Pinterest-Suche, wie sie von Google, Amazon und anderen Plattformen bekannt ist. Franziska von Lienen und Natalie Stark, Gründerinnen der Pinterest-Marketing-Agentur Skana Media mit Sitz in Berlin und Mondsee bei Salzburg, zeigen, wie Sie es richtig machen.

 

In diesem Beitrag

  • schauen wir uns an, wie Sie Ihre Keywords auf Pinterest recherchieren und wo Sie sie dann am besten platzieren können
  • besprechen wir, wie Sie SEO-Texte für Ihre Pin-Beschreibung schreiben
  • lernen Sie, SEO-Überschriften zu formulieren
  • erstellen Sie Textbausteine für Ihre Pin-Titel
  • formulieren Sie Calls-to-Action.

Was genau ist eigentlich SEO, und warum spielt es auf Pinterest solch eine große Rolle? SEO steht für Search Engine Optimization und heißt auf Deutsch Suchmaschinen-Optimierung. Hierbei geht es um Techniken und Strategien, die die Sichtbarkeit Ihrer Website in den organischen Suchergebnissen von Google, Bing, Ecosia usw. gewährleisten. Das Ziel einer Suchmaschinen-Optimierung ist immer eine gute Platzierung der Website in den Suchergebnissen – idealerweise auf Seite 1.

 

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Was sind die Ranking-Faktoren auf Pinterest?

Sie kennen es sicher bereits von Google, und so ist es auch auf Pinterest: Ihr Ranking, also wo Ihre Inhalte im Feed und in den Suchergebnissen auftauchen, ist von zentraler Bedeutung für Ihre Reichweite. Ihr Ranking wird in erster Linie von drei Faktoren beeinflusst:

  • Quantität: Achten Sie darauf, regelmäßig zu pinnen. Pinnen Sie nicht 50 Pins an einem Tag, wenn Sie danach eine vierwöchige Pause einlegen. Besser ist es, wenn Sie kontinuierlich drei bis zehn Pins pro Tag veröffentlichen.
  • Qualität: Wie Pinterest-Nutzerinnen und -Nutzer Ihre Pins wahrnehmen, hat einen großen Einfluss auf Ihr Ranking. Von besonderer Relevanz ist hierbei die Reaktion auf Ihre Pins. Merken-Aktion, Close-ups und Klicks ergeben zusammen das Engagement auf Pinterest. Aber auch wie lange die Menschen sich auf Ihrer Seite aufhalten, ist wichtig. Wenn jemand nach drei Sekunden weiterklickt, spricht das nicht für gute Qualität und sendet kein positives Signal an den Algorithmus.
  • Relevanz: Allerdings reichen eine gute Qualität und eine quantitative Regelmäßigkeit noch nicht aus, damit Ihr Content im Feed der Nutzerinnen und Nutzer auftaucht. Natürlich müssen die Inhalte auch gefragt sein und gesucht werden. Der Pinterest-Algorithmus muss zu dem Schluss kommen, dass Ihr Content für die Nutzerinnen und Nutzer interessant ist. Und hier kommen Ihre Keywords ins Spiel. Wenn Sie Ihre Inhalte so optimieren, dass sie ein perfektes Match mit den Suchanfragen Ihrer Zielgruppe bilden, steigen die Chancen enorm, dass Ihre Pins im Such-Feed angezeigt werden. Warum? Erinnern Sie sich, dass Pinterest eine visuelle Suchmaschine ist! Außerdem ist Pinterest auch auf Google indexiert, somit können Ihre Pins auch hier gefunden werden. Also: Los geht’s, ran an die Keywords!

 

Was kann der Pinterest-Algorithmus auslesen?

Der Pinterest-Algorithmus verfolgt das Ziel, dass die virtuelle Suchmaschine den Nutzerinnen und Nutzern relevante Inhalte anzeigt. Gleichzeitig geht es auch um das Ausspielen von aktuellen Inhalten, denn es soll nicht der Eindruck entstehen, dass zwar thematisch passende Inhalte angezeigt werden, diese aber nicht mehr aktuell sind. Für das Gestalten und Texten der Pins sowie das Texten der Pin-Beschreibungen und Pin-Titel ist es wichtig zu wissen, was der Algorithmus auslesen kann. Wir haben Ihnen alle uns bekannten Punkte aufgelistet:

  • Es spielt keine Rolle, ob Sie einen Begriff im Plural oder Singular verwenden, der Algorithmus erkennt dies und spielt Ihren Pin beispielsweise zu „DIY-Projekt“ genauso aus wie zu „DIY-Projekte“.
  • Der Algorithmus kann übersetzen und Synonyme auslesen.
  • Pins, die von der Suchanfrage her den Keywords am nächsten kommen und gute Interaktionsraten haben, werden bevorzugt ausgespielt.
  • Der Text auf dem Pin wird ausgelesen. Der Text auf dem Pin ist wichtig, um das Thema des Linkziels anzuteasern und auf den Inhalt neugierig zu machen, aber auch für den Algorithmus, denn dieser kann Bilder und Texte auslesen. Pinnen Sie zum Beispiel ein Bild von Audrey Hepburn, wird dieses automatisch klassifiziert in „Audrey Hepburn Style“ und in „1950s fashion“.
  • Achten Sie darauf, dass Ihre Schrift nicht zu verschnörkelt ist, denn möglicherweise können dann einzelne Buchstaben vom Algorithmus nicht ausgelesen werden.

 

So funktioniert die Keyword-Recherche auf Pinterest

Keywords sind Schlüsselwörter oder aber auch eine Kombination aus Suchbegriffen, nach denen zum Beispiel eine Nutzerin innerhalb einer Suchmaschine sucht. Dabei möchte die Nutzerin zu ganz bestimmten Lösungen oder Informationen gelangen. Deshalb ist es beim Texten Ihrer Pin-Beschreibungen und Ihres Pin-Titels immer wichtig, aus der Sicht der Suchenden zu denken. Wir geben Ihnen nun eine detaillierte Anleitung, wie Sie Ihre Keywords recherchieren können.

Vorbereitungen Ihrer Pinterest-Keyword-Recherche

  1. Nehmen Sie Ihre strategischen Ausarbeitungen zur Hand: die Interessen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe, Ihre Themenwolke und die Trends und Saisons, die zu Ihrem Thema passen.
  2. Öffnen Sie ein Excel-Sheet und nennen Sie es Pinterest-Keywords. Oder legen Sie sich eine praktische Projektübersicht in Excel an.
  3. Öffnen Sie den Pinterest-Such-Feed.

Keywords über die interne Suche recherchieren

Als Erstes tragen Sie alle Begriffe aus Ihrer Themenwolke und die Suchworte Ihrer Zielgruppenbedürfnisse in die Excel-Tabelle ein. Jeder Begriff bekommt eine Spalte, wie Sie in Abbildung 1 sehen können.

Abbildung 1: Excel-Tabelle für die Ergebnisse der Keyword-Recherche und Suchfeld für die interne Keyword-Recherche. Quelle: Rheinwerk Verlag.

Die interne Suche in Pinterest ist das Suchfeld oben in der Navigationsleiste der Desktop-Ansicht. Hier gibt es zwei Suchvarianten:

  • die Type-ahead-Funktion (auch Autosuggest genannt)
  • die führende Suche (auch Guided Search genannt).

Keywords finden über die Type-ahead-Variante

Diese Funktion kennen Sie sicher schon von Google. Sie wählen hierbei eines Ihrer Suchworte aus, in Abbildung 1 zum Beispiel „Gemüserezept“, und geben dieses in die Suchmaske ein. Daraufhin klappt ein Drop-down-Fenster mit Suchbegriffen aus, die in Kombination mit Ihrem Keyword gesucht werden. Diese Suchbegriff-Kombinationen heißen Longtail-Keywords. Die Begriffe, die in diesem Drop-down-Fenster erscheinen, sind die häufigsten Suchanfragen zu diesem Suchwort. Das exakte Suchvolumen in Zahlen wird leider nicht angezeigt.

Drücken Sie nun nicht Enter, wie Sie es wahrscheinlich gewohnt sind, sondern notieren Sie sich die angezeigten Begriffe in Ihrer Keyword-Tabelle, wie in Abbildung 1 veranschaulicht. Tipp: Geben Sie ein Leerzeichen ein, können sich die Ergebnisse etwas ändern. Erscheinen hier noch weitere relevante Keywords, dann notieren Sie sie ebenfalls.

In unserem Beispiel setzt sich das Suchwort aus zwei potenziellen Keywords zusammen: „Gemüse“ und „Rezept“. Sie können also zusätzlich auch nur nach „Rezept“ oder nur nach „Gemüse“ suchen. Gehen Sie also mehrschrittig vor – mit allgemeineren und spezifischeren Suchbegriffen aus Ihrer Themenwolke. Halten Sie sich nicht nur starr an die Begriffe aus Ihrer Themenwolke. Im Prozess ergeben sich häufig noch weitere Ideen, die Sie dann auch aufgreifen können.

Keywords finden über die Guided-Search-Variante

Weitere Keywords finden Sie, wenn Sie nach Eingabe Ihres Suchwortes auf Enter drücken. Jetzt erscheint bereits der Such-Feed mit den Pins. In der Regel sehen Sie direkt unter der Suchmaske farbige Boxen mit weiteren Suchbegriffen (siehe Abbildung 2). Notieren Sie auch diese in Ihrer Excel-Tabelle. Beachten Sie: Notieren Sie nicht alles, sondern nur die Begriffe, die für Sie auch sinnvoll sind.

Abbildung 2: Keywords finden über die Guided-Search-Variante. Quelle: Rheinwerk Verlag.

Bei oft gesuchten Keywords erscheinen jede Menge dieser Boxen, die nach der Häufigkeit des Suchvolumens von links nach rechts sortiert sind. Links stehen die Begriffe, die am häufigsten gesucht wurden. Die Farben sagen hierbei nichts über die Relevanz der Keywords aus, geben Ihnen aber einen Überblick über die am häufigsten verwendeten Farben in den Pins zu diesem Thema.

Diese beiden Varianten wenden Sie nun bei jedem einzelnen Suchbegriff aus Ihrer Excel-Tabelle an und notieren sich die Longtail-Keywords.

Die ABC-Suche

Sie können Ihre Keyword-Recherche auch noch vertiefen, und zwar mit der ABC-Suche, wie wir sie nennen. Dafür geben Sie Ihr Suchwort erneut in die Suchmaske ein und klicken im Anschluss das gesamte ABC durch („Gemüserezept a“, „Gemüserezept b“ usw.) Dadurch finden Sie noch weitere relevante Longtail-Keywords, also eine Kombination aus Suchbegriffen, die Ihre Zielgruppe auf Pinterest in die Suchmaske eingibt. So lassen sich auch gut Keywords für Nischenthemen finden, wie zum Beispiel „Gemüserezept Frühling Detox“.

Pinterest Ideas

Die Pinterest Ideas waren zuvor die Pinterest-Kategorien. Unter dem Link www.pinterest.de/ideas/ sehen Sie auf einen Blick, welche Themenbereiche auf Pinterest gerade besonders beliebt sind. Wir haben den Bereich in Abbildung 3 für Sie aufgezeigt. Wenn Sie auf eine dieser Themenwelten klicken, zum Beispiel auf Tiere, dann sehen Sie, welche Artikel, Aktivitäten und Ideen gerade besonders gefragt sind. Außerdem werden Ihnen die Top-Suchbegriffe auf Pinterest nach Tieren angezeigt – also ein wichtiger Bereich für Ihre Keyword- und auch für Ihre Trend-Recherchen. Wir empfehlen Ihnen, es zu Ihrer monatlichen Routine zu machen, hier hineinzuschauen.

Abbildung 3: Pinterest Ideas. Quelle: Rheinwerk Verlag.

Pinterest-Keyword-Tool

Es gibt für Pinterest noch kein Keyword-Tool, bei dem Sie das genaue Suchvolumen angezeigt bekommen (Stand Oktober 2022). Es gibt jedoch ein Tool, das Ihnen Keywords zu bestimmten Schlagworten ausgibt. Es nennt sich Pinterest Keyword Tool, Sie finden es leicht über die Google-Suche. Wir persönlich nutzen es nicht, aber schauen Sie es sich gerne an. Es ist für den amerikanischen Markt optimiert, weshalb Sie zu Ihrem Suchwort zusätzlich noch „deutsch“ angeben müssen, damit Ihnen Keywords angezeigt werden. In der Regel sind es allerdings keine anderen Suchbegriffe als die, die Sie über die manuelle Suche in Pinterest finden können.

Keywords recherchieren mit externen Tools

In Kapitel 3 haben wir Ihnen unter der Überschrift „Finden Sie die passende Themenwolke für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe“ bereits weitere Tools vorgestellt, um die Liste Ihrer Suchbegriffe für Ihre Themenwolke zu erweitern. Wenn Sie damit Ihre Themenwolke ausführlich erstellt haben, dann haben Sie bereits alle relevanten Keywords gesammelt, die Sie dann über die interne Suche noch einmal erweitern konnten. Falls Sie die vorgeschlagenen Tools noch nicht genutzt haben, dann machen Sie es jetzt. Wir fassen noch mal alles für Sie in Kürze zusammen.

Tipp zur Keyword-Recherche

Nutzen Sie die folgenden Möglichkeiten, um Ihre Keyword-Recherche zu erweitern:

  • Schauen Sie in die Rubrik „Entdecke Pinterest“. Sie finden sie hier: www.pinterest.de/ideas/.
  • Nutzen Sie das Trend-Analysetool Pinterest Trends. Sie können sich die Trends der Woche, aber auch die Trends unterteilt in Kategorien anschauen. Sie bekommen hier Aufschluss über das Suchvolumen, und gleichzeitig werden Ihnen auch ähnliche gesuchte Begriffe angezeigt. Sie finden es unter https://trends.pinterest.com/.
  • Seien Sie auch außerhalb von Pinterest aufmerksam, wonach genau Ihre Zielgruppe sucht: Notieren Sie die Fragen, die Sie per Mail bekommen. Achten Sie bei der Kommunikation in Gruppen (zum Beispiel auf Facebook, Xing oder LinkedIn) sowie in den Kommentaren und Nachrichten Ihrer Follower auf Instagram genau auf die Wortwahl und die Fragestellung, hier können sich auch wichtige Keywords oder Themen für Blogartikel verbergen.
  • Auch die Funktionen Google Suggest und Google Trends können Ihnen Aufschluss über relevante Keywords beziehungsweise über die Interessen der Zielgruppe geben. Google Suggest (deutsch: Google-Vorschläge) ist die Funktion bei der Eingabe von Suchbegriffen in die Suchmaske von Google. Hierbei werden dem Nutzer automatisch Vorschläge zum Vervollständigen der Suchanfrage gemacht. Das sieht genauso aus wie die Guided-Search-Variante von Pinterest, die Sie in Abbildung 2 kennengelernt haben. Google Trends zeigt die relative Beliebtheit für einen Suchbegriff an. Diese setzt sich aus dem Verhältnis des Suchvolumens eines Begriffs zur Summe des Suchvolumens aller möglichen Begriffe zusammen. Da Pinterest auf Google indexiert ist, ist dies durchaus auch eine spannende Funktion für Ihre Keyword-Recherche.

FAQ: Stimmen Google-Keywords mit Pinterest-Keywords überein?

Wir haben diese Frage an Tanja Johanson, Social-Media-Managerin von Wohnklamotte, gestellt. Wohnklamotte ist einer der First Mover, die Pinterest strategisch als Traffic-Booster für sich erkannt und genutzt haben. Dort hat man in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass Google Trends und Pinterest Suggest in den meisten Fällen mit den Google-indexierten Pinterest-Suchanfragen übereinstimmen. Die Journey ist ähnlich, nur auf Pinterest werden eben Bilder als Antwort auf Suchanfragen herausgegeben. Es lohnt sich aber trotzdem, auch auf Pinterest immer separate Keyword-Recherchen durchzuführen.

Diese Erfahrung von Wohnklamotte deckt sich auch mit unseren Erfahrungen, wobei wir den Fokus auf die Pinterest-Keyword-Recherche setzen.

Relevante Keywords herausfinden und zentrale Keywords festlegen

Je nachdem, was Ihr Themenbereich ist, mit dem Sie arbeiten, werden Sie nun eine ganze Menge an Keywords recherchiert haben. Doch welche werden nun genutzt? Ihr Fokus sollte immer auf den Keywords liegen,

  • die am besten zu Ihren Kernthemen passen
  • zu denen Sie Content haben (Dauerbrenner sowie saisonale Themen)
  • zu denen Sie zeitnah Content erstellen möchten
  • zu denen Sie Pinnwände erstellt haben
  • die beim Eingeben des Obersuchbegriffs im Drop-down-Menü erschienen sind.

Diese Keyword-Gruppen sollten Sie gleich von Beginn an verwenden. Drucken Sie sie am besten noch einmal auf einem separaten Blatt aus oder öffnen Sie sie in einem Dokument auf Ihrem Computer, wenn Sie texten.

Und was passiert mit den ganzen anderen recherchierten Keywords? Diese können Ihnen zum Beispiel zur Inspiration für neue Inhalte dienen. Sie können daraus auch Nischenthemen oder Trends erschließen.

Warum Sie mit Nischenthemen arbeiten sollten? Zu Ihrem Thema gibt es wahrscheinlich mehrere Anbieter. Wenn Sie aber ein Nischenthema hinzufügen, können Sie sich von anderen abheben und so Ihren Kundenkreis erweitern. Das Suchvolumen ist hier zwar geringer, dafür haben Sie ein großes Potenzial, die Nische für sich zu besetzen. Tipp: Geben sie hier mal ein für Sie potenziell spannendes Nischen-Keyword ein, das Sie bei der Recherche entdeckt haben, und schauen Sie sich dazu den Feed an. Wie sehen die Pins aus? Gibt es zu der Suchanfrage viele gute und passende Pins? Oft ist dies nicht der Fall. Und genau das bedeutet dann für Sie, dass hier Potenzial für Sie schlummert.

Ein Beispiel: Angenommen, Ihr Kernthema sind Lampen und Leuchten. Wenn Sie „Lampen“ in die Suchmaske eingeben, erscheinen in den farbigen Boxen Begriffe wie „Boho“, „orientalische“, „shabby chic“, „skandinavische“. Somit können Sie ablesen, in welche Richtung sich der Trend gerade bewegt und welche Stilrichtungen angesagt sind.

Dann haben Sie wahrscheinlich auch Keywords zu unterschiedlichen Saisons gesammelt. Diese heben Sie natürlich auf für den Zeitpunkt, zu dem Sie für diese Saison beginnen zu pinnen.

Haben Sie spezielle Nischenpinnwände, die ein wenig von Ihren Kernthemen abweichen und zu denen Sie nur gelegentlich Content haben? Dann greifen Sie im passenden Moment auf die passenden Keywords aus Ihrer Liste zurück. Verwenden Sie nicht pauschal immer die stärksten Keywords, sondern achten Sie darauf, dass Ihr Text genau auf den Inhalt des Pins abgestimmt ist.

Mit freundlicher Genehmigung des Rheinwerk Verlags.

 

Franziska von Lienen, Natalie Stark: Pinterest-Marketing. Strategie, Umsetzung, Best Practices.

  • mit kostenloser Leseprobe „Formulierungsbausteine für deine Pin-Überschriften”
  • 377 Seiten in Farbe
  • broschiert oder E-Book: 29,90 Euro
  • Bundle Buch + E-Book: 34,90 Euro

 

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