Zu den wichtigsten politischen Rahmenbedingungen der Buchbranche gehören die Buchpreisbindung und der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7%. Der Fortbestand der beiden Privilegien wird außer von den Piraten durchweg bejaht. Es gibt in den Parteien zum Teil auch offene Ohren für den Wunsch, sie nicht nur gedruckten, sondern auch digitalen Buchausgaben zuzugestehen, zum Teil wird das Thema bei den aktuellen Regierungsparteien aber auch einfach umschifft.
- CDU/CSU: Buchpreisbindung ist wichtig für Erhalt der Büchervielfalt
- SPD: Buchpreisbindung gilt uneingeschränkt
- FDP: Fixe Preise sind aus kulturpolitischer Sicht unverzichtbar
- Die Linke: Warum E-Books vor anderen Mediendateien privilegieren?
- Grüne: Bücher bringen gesellschaftlichen Mehrwert
- Piraten: E-Books müssen den gleichen Regelungen wie Print unterliegen
Weitere Wahlprüfsteine lesen Sie in den kommenden Tagen auf buchreport.de. Alle Antworten und Fragen im Überblick finden Sie im buchreport.magazin August 2013 (hier zu bestellen).
Alle bisher erschienen Teile der Serie finden Sie im buchreport-Dossier zur Bundestagswahl 2013.
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