Der Deutsche Buchhandlungspreis hat den Sortimentern hierzulande bereits zwei Mal einen Preisregen beschert. In Österreich wurde das Äquivalent jetzt zum ersten Mal durchgeführt und fünf unabhängige Buchhandlungen mit insgesamt 50.000 Euro ausgezeichnet.
Die fünf ausgezeichneten Buchhandlungen sind:
- Buchhandlung Alex (Linz)
- Hartliebs Bücher (Wien)
- Buchhandlung Leporello (Wien)
- Buchhandlung Plautz (Gleisdorf)
- Liber Wiederin (Innsbruck)
Die Preisträger erhalten zu gleichen Teilen je 10.000 Euro und ein Gütesiegel. „Die fünf besten Buchhandlungen des Jahres sind herausragende Beispiele dafür, wie unterschiedliche kundenorientierte Konzepte auch in Zeiten von internationalen Internetriesen entgegenhalten können: Mit modernen Ideen und persönlichem Profil“, sagte Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels.
Kulturminister Thomas Drozda sprach sich ähnlich wie die deutsche Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters für die „kulturellen Nahversorger“ aus. Mit dem Preis wolle man die „Feinkostläden der Buchbranche“ würdigen.
Der Fachjury, die über die Preisträger entschieden hat, gehörten Norbert Mayer (Journalist), Thomas Rittig (Verlagsvertreter), Eva Rossmann (Autorin), Helga Schuster (Verlagsvertreterin) und Roswitha Wonka (Residenz Verlag) an.
Der Preis wird vom Bundeskanzleramt der Republik Österreich und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels vergeben. Die Preisverleihung findet am 5. April im Bundeskanzleramt statt.
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