Belletristik
Patrick Rothfuss wurde für seinen Roman „Der Name des Windes“ (2007) mit wichtigen Fantasy-Buchpreisen bedacht. Die Fortsetzung der „Königsmörder-Chronik“ – bei Klett-Cotta unter dem Titel „Die Furcht des Weisen“ (Band 1) erschienen – steigt auf dem 13. Platz ins Bestsellerranking ein.
Der Hanser Verlag kann sich über gleich drei Platzierungen des bei ihm übersetzten Literaturnobelpreisträgers Tomas Tranströmer freuen: Zwei Gedichtbände („Sämtliche Gedichte“, „Das große Rätsel“) sowie ein Buch mit autobiografischen Skizzen („Die Erinnerungen sehen mich“) belegen die Ränge 17, 39 und 41.
Jüngst mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geadelt, gewinnt der algerische Schriftsteller Boualem Sansal eine wachsende Leserschar im deutschen Sprachraum. „Das Dorf des Deutschen“ (Merlin) reüssiert auf Platz 40.
Stefanie Zweig klopft mit dem Roman „Neubeginn in der Rothschildallee“ (Langen Müller), dem 4. Teil einer Familienchronik, auf Platz 137 an.
Sachbuch
Deutschlands erstes Supermodel „Veruschka“ – heute als Malerin und Performerin tätig – erzählt in Gesprächen mit Jörn Jacob Rohwer erstmals ihr Leben. Bei DuMont (Platz 25).
Seit seiner Jugend sammelt Hellmuth Karasek Witze in allen Varianten. In seinem Buch „Soll das ein Witz sein?“ (Quadriga), für das Eckart von Hirschhausen das Vorwort beisteuert, erkundet der Journalist und Schriftsteller auch die Psychologie hinter der Pointe. Neu auf Platz 32.
50 Jahre Rock und Pop in Anekdoten und Geschichten von Günter Schneidewind sind im Buch „Der große Schneidewind“ (Klöpfer & Meyer) versammelt. Noch auf Platz 52 der bestverkauften Sachbücher.
Kommentar hinterlassen zu "Preisverleihungen setzen Umsatzakzente"