Das eigene Buch liegt bei einem großen Filialisten aus – damit geht für viele Selfpublisher ein Traum in Erfüllung. Die Realität sieht aber oft anders aus: Selfpublishing-Bücher erreichen ihr Publikum weniger über die stationäre Präsenz, sondern in der Regel über den Online-Buchhandel.
Die Selfpublishing-Titel sind zwar ebenso wie die traditionelle Verlagsware in den Katalogen der Großhändler gelistet, aber dies bedeutet nur selten eine Sichtbarkeit im stationären Buchhandel. Doch wie kann die Vor-Ort-Präsenz von Selfpublishing-Büchern bei den großen Buchhandlungsketten gelingen? Das erklärt Expertin Deborah Klein in einem Gastbeitrag für buchreport. Klein arbeitete u.a. für den Selfpublishing-Dienstleister Books on Demand (BoD), war auch in verschiedenen Agenturen als Beraterin tätig.
Wahl des richtigen Dienstleisters
Im Gegensatz zu den Titeln der Verlage werden Selfpublishing-Titel selten durch einen Vertreter im Buchhandel vorgestellt. Damit Buchhändler einen Selfpublishing-Titel in ihr Sortiment aufnehmen, müssten sie schon gezielt in den Verzeichnissen des Großhandels danach suchen – vorausgesetzt, sie sind anderweitig auf ihn aufmerksam geworden. Die Verfügbarkeit über ein Barsortiment ist für viele Buchhändler der Filialisten nach wie vor ein erster wichtiger Faktor.
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