Wie berichtet, plant der Medienhändler nach einem schwachen Jahr 2011, insgesamt 500 Stellen abzubauen, davon 310 Stellen auf dem französischen Markt. Konzernchef Alexandre Bompard will 80 Mio Euro in diesem Jahr einsparen. Die Arbeitnehmervertreter werfen der Firmenführung vor, Jobs abzubauen, um den Aktionären eine höhere Dividende auszuschütten. Den Mitabeitern würden außerdem immer mehr Zwänge und mehr Flexibilität abverlangt.
Fnac-Chef Bompard verwies in einem Interview kürzlich auf die großflächige Krise im Buch- und Medienhandel, die sich nicht nur in Frankreich abzeichne. Im ersten Quartal habe sich die Situation nicht verbessert, doch die wachsenden Marktanteile der Fnac stimmten ihn zuversichtlich.
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