Für die „Woche unabhängiger Buchhandlungen“ (WUB) haben sich bisher rund 800 Sortimente angemeldet. Dorothee Junck, Mitorganisatorin der Aktionswoche im Oktober, zum Event und zur Lage der Indies.
Die WUB geht in die nächste Auflage. Zahlt sich der Einsatz aus?
Auf alle Fälle. Es ist ja ein Veranstaltungsformat, das guerillamäßig gestartet ist und bis heute ohne großen Verwaltungsapparat auskommt. Wir reichen gewissermaßen nur den Mantel und jede Buchhandlung kann schauen, was sie daraus macht. Das hat einen großen Charme. Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig das Angebot ist und mit welchem Einsatz die einzelnen Buchhandlungen die Aktionswoche mit Leben füllen. Die Buchhandlungen machen begeistert mit, obwohl es pandemiebedingt viele Unwägbarkeiten gibt, gerade was Veranstaltungen anbelangt. Neu ist in diesem Jahr das größere Engagement der Sponsorenverlage, die sich während der Aktionswoche digital inszenieren. Das strahlt auch auf die teilnehmenden Buchhandlungen ab.
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