Beim weltgrößten Publikumsverlag Penguin Random House will (wie berichtet) 47%-Gesellschafter Pearson seine Beteiligung verkaufen und zieht seine Ausstiegsoption, Mehrheitsgesellschafter Bertelsmann signalisiert Bereitschaft, seine Beteiligung aufzustocken. Das analysiert das „Handelsblatt“ in seiner Printausgabe und als Premium-Online-Inhalt.
Neben etwas merkwürdigen Reminiszenzen („Dass ein kleiner Verlag aus der westfälischen Provinz sich anschickt, den literarischen Weltmarkt zu beherrschen, ist eine kleine Sensation“) analysiert Catrin Bialek die aktuelle Strategie von Bertelsmann: Bei Penguin Random House gehe es nicht primär um die Stärkung des Kerngeschäfts, vor allem nicht nach den jüngsten Zahlen mit zweistelligem Umsatz- und Gewinnrückgang. Es gehe um das Wachstum und die großen Ambitionen im US-Markt etwa dem Bildungsbereich. Penguin Random House diese als stärkstes Bertelsmann-Standbein in den USA „als Türöffner“. Der Buchmarkt bleibe indes schwierig …
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