Die Random-House-Verlage Bantam Dell und Doubleday liegen beim Umsatz rund 40 Mio Dollar bzw. 50 Mio Dollar unter Plan, berichtet das „manager magazin“ in seiner am Freitag erscheinenden September-Ausgabe. Das US-Geschäft von Random House habe im ersten Halbjahr zwar das Vorjahresniveau erreicht, die internen Ziele aber um etwa 150 Millionen Dollar verfehlt.
In den USA habe der Verlag im ersten Halbjahr „leider nicht so viele Titel weit oben in den Bestsellerlisten“ gehabt. Hinzu komme, so RH-Chef Markus Dohle laut „mm“ weiter, „dass wir die Marge in den USA nicht halten konnten. Dies ist nicht befriedigend“
Unsicherheit herrscht darüber, ob die Bertelsmann-Buchsparte das Vorjahresergebnis (Umsatz 1,84 Milliarden Euro, Gewinn 173 Millionen Euro) wieder erreichen kann. Auf den Märkten in Spanien, Deutschland und Großbritannien sähe es für Random House zwar „besser aus“. Doch erwirtschaftet die Verlagsgruppe knapp zwei Drittel ihres Umsatzes in Dollar, weniger als 20 Prozent in Euro.
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