Erst der Launch, dann die größte Buchmesse der Welt – für die revolutionäre eBook-App readfy konnte das Timing zum Markteintritt nicht besser gewählt sein. Großer Zuspruch der User, breite mediale Aufmerksamkeit und vor allem eines: Interesse aus der Verlagsbranche. readfy-Geschäftsführerin Miriam Behmer zieht ein rundum positives Resümee der Frankfurter Buchmesse. Und die eBook-Bibliothek expandiert bereits.
Nur zwei Wochen nach dem erfolgreich verlaufenen Launch der eBook-Bibliothek readfy präsentierte sich das Düsseldorfer Start-Up auf dem größten Branchentreff der Welt, auf dem die Teammitglieder gefragte Gesprächspartner in Diskussionsrunden zu Themen eBooks, Zukunft der Buchbranche und neue Geschäftsmodelle waren. Für readfy-Geschäftsführerin Miriam Behmer und Co-Founder Frank Großklaus stand aber vor allem auch die Zeit für Verlage im Mittelpunkt:
Frankfurter Buchmesse: Zeit für Gespräche mit Verlagen
„Wir haben die Buchmesse-Tage quasi durchgehend für Gespräche mit interessierten Verlagen genutzt. Zahlreiche Gespräche verliefen erfolgreich, so dass wir unsere aktuell rund 25.000 Bücher umfassende Bibliothek wie geplant immer weiter ausbauen können,“ so Behmer. „Zudem wurden wir natürlich auch direkt von vielen weiteren Verlagen, Autoren und Lesern, die durch die breite mediale Berichterstattung auf uns aufmerksam geworden waren, angesprochen. Eine bessere Chance zur Erläuterung unseres innovativen Produkts hätte es für uns gar nicht geben können. So mancher, der mit einem fragenden Blick an den readfy-Stand kam, hat ihn als Readvolutionär mit unserer App auf seinem Smartphone verlassen,“ freut sich Großklaus.
Readvolution beginnt in Österreich und der Schweiz
Direkt nach der Buchmesse hat sich die „Readvolution“, wie readfy selbst die Verbreitung der eBook-App bezeichnet, bereits weiter ausgeweitet: Der geplante Launch in den App-Stores in Österreich und der Schweiz wurde aufgrund der enormen Nachfrage etwas vorgezogen. „Für unsere Techniker bedeutete der Launch die ein oder andere Nachtschicht während der Buchmesse, aber dem Leserwunsch wollten wir direkt nachgekommen,“ so Großklaus.
In den beiden neuen readfy-Ländern ist die App zur kostenfreien Lektüre von deutschsprachigen eBooks ebenfalls sowohl im Google Play-Store als auch bei iTunes zum Download bereit. Eine weitere Internationalisierung der App ist für 2015 vorgesehen. „Aber wir bleiben unserer Philosophie treu: Schritt für Schritt entwickeln wir uns weiter und jeder Schritt soll so perfekt wie möglich für unser Produkt durchgeführt werden,“ blickt Miriam Behmer voraus.
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