Belletristik
Jean M. Auel hat das sechste und letzte Abenteuer ihres Steinzeitmädchens Ayla zu Papier gebracht, das in Deutschland unter dem Titel „Ayla und das Lied der Höhlen“ bei Heyne erschienen ist. Die mittlerweile auch hierzulande gewachsene Fangemeinde spendiert dem historischen Roman zum Einstieg Platz 4 im Ranking der Belletristik-Bestseller. Das Phänomen der Steinzeit-Romane von Jean M. Auel hat buchreport.de hier untersucht.
Um einen Teenager, der Katastrophen vorhersehen kann, geht es im Thriller „Echtzeit“ (dtv) von Liz Jensen, neu auf Platz 34.
In der Spannungs-Liga spielt auch der Australier Michael Robotham ganz vorn mit: Sein neues Buch „Todeswunsch“ (Goldmann) reüssiert auf Platz 39.
Anklopfer der Woche
Ritualmorde in England erschüttern die knapp 450 Seiten von „Cagot“ (Hoffmann und Campe); der Thriller aus der Feder des britischen Journalisten Tom Knox klopft auf Platz 57 an die Tore der Belletristik-Charts.
Sachbuch
Barbara Pachl-Eberhart (Foto) hat im Juli 2010 ihr Buch „Vier minus drei“ (Integral) in Deutschland vorgestellt. Der Bericht darüber, wie sie den Verlust ihres Mannes und ihrer beiden Kinder überwand, steigt noch einmal ins Ranking ein (Platz 17).
Ein weiteres Schicksal ist bei Malik nachzulesen: Juliane Koepcke überlebte 1971 als Einzige von 92 Passagieren einen Flugzeugabsturz über dem peruanischen Regenwald und baute sich eine neue Existenz im Dschungel auf: „Als ich vom Himmel fiel“ landete auf Platz 24.
Eine „Abkehr vom Irrweg des vormundschaftlichen Staates“ fordert Kurt Biedenkopf im Propyläen-Band „Wir haben die Wahl“; neu auf Platz 31.
Anklopfer der Woche
Über seinen Arbeitsalltag als Sprachprofiler berichtet Raimund H. Drommel in „Der Code des Bösen“ (Heyne); noch auf Platz 59.
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