Die französische Regierung hat gemeinsam mit den Branchenverbänden grünes Licht für die Digitalisierung und Kommerzialisierung von 500.000 vergriffenen Werken gegeben. Die Verwertung soll innerhalb der kommenden fünf Jahre starten.
Laut Livres Hebdo unterzeichneten u.a. Kultusminister Frédéric Mitterrand, der Chef der Nationalbibliothek Bruno Racine, Verlegerverbands-Chef Antoine Gallimard sowie der Präsident des Autorenverbands Jean-Claude Bologne ein entsprechendes Rahmenabkommen zur Digitalisierung der vergriffenen Titel, die noch urheberrechtlich geschützt seien.
Finanziert werde das Projekt hauptsächlich über die Nationalbibliothek sowie zwei staatliche Fonds, der die digitale Wirtschaft und Zuklunftstechnologien unterstützen sollen (ca. 40 Mrd Euro Gesamtvolumen).
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