Die „Frankfurter Rundschau“ bespricht den Roman „Der Kaiser von China“ des diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preisträgers Tilman Rammstedt, in dem ein Enkel seinen schwierigen Großvater zum Leben erweckt. Grundsätzlich drohe der Autor das Maß zu überschreiten, weshalb seine Geschichten zusammenhangslose Spiralen blieben, weil sich manche Pointen beim Zweit- oder Dritteinsatz verlören oder die Figur nicht plastisch genug werde. Diese Schwächen seien aber im Ganzen betrachtet gering – überzeugend wirke Rammstedts Roman, wenn er dem Alltag vertraue…
Das Foto zeigt, wie amazon.de mit einem kleinen Film für das Buch und den Autor wirbt.
Tilman Rammstedt: Der Kaiser von China. DuMont Literaturverlag 2008, 17,90 Euro.
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NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Peter Adolphsen: Das Herz des Urpferds. Nagel & Kimche 2008, 12,90 Euro.
nzz.ch
Evelyn Grill: Das römische Licht. Residenz 2008, 19,90 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 34)
Hansjörg Schertenleib: Das Regenorchester. Aufbau-Verlag 2008, 19,95 Euro.
nzz.ch
Sachbuch
Benedikt XVI.: Die Kirchenväter – frühe Lehrer der Christenheit. Friedrich Pustet 2008, 16,90 Euro.
Benedikt XVI.: Kirchenväter und Glaubenslehrer. Die Großen der frühen Kirche. Sankt Ulrich Verlag 2008, 16,90 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 34)
Peter Longerich: Heinrich Himmler. Siedler 2008, 39,95 Euro.
nzz.ch
George Soros: Das Ende der Finanzmärkte. FinanzbuchVerlag 2008, 24,90 Euro.
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VORAUSGEHÖRT – Bücher im Radio
HR2 sendet ab 21.30 Uhr das Hörspiel „Kurze Interviews mit fiesen Männern“ nach David Foster Wallace.
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