Facebook ist bei vielen Verlagen Standard, doch die eigentliche Musik spielt – zumindest in den Augen jüngerer Mediennutzer – bei Angeboten wie Snapchat, WhatsApp und Instagram. Wie können Buchmenschen diese Netzwerke für sich nutzen? Dies zeigt das Webinar-Video „Social Media-Marketing jenseits von Facebook“. Vorab führt Referentin Norsin Tancik (Bilandia) ins Thema ein.
Auf welche Social Media-Portale konzentrieren sich Verlage derzeit besonders?

Auch über Snapchat wird derzeit viel diskutiert, zuletzt auf der Republica. Warum sollten sich Verlage mit Snapchat beschäftigen?
Es ist eine neue Art der Kommunikation, die vor allem die junge Zielgruppe fesselt. Die Snapchatter wollen sich in Echtzeit mit Hilfe der Stories präsentieren, sodass ihre Zuschauer ganz nah dran sind. Erste Verlage wagen sich schon auf die Plattform, zeigen ihren Alltag und gewähren einer jungen Zielgruppe ganz besondere Einblicke.
Wie schätzen Sie perspektivisch die Relevanz von Facebook für Verlage ein, im Vergleich zu anderen Portalen?
Facebook wird die nächsten Jahre die Standard-Plattform sein und bleiben. Die, auf der Verlage ihre breite Zielgruppe sehr genau erreichen können. Aber es wird immer wichtiger werden, die Klaviatur der Netzwerke zu beherrschen und die richtige Zielgruppe auf den richtigen Plattformen mit den richtigen Geschichten zu packen.
Facebook wird die nächsten Jahre die Standard-Plattform sein und bleiben. Die, auf der Verlage ihre breite Zielgruppe sehr genau erreichen können. Aber es wird immer wichtiger werden, die Klaviatur der Netzwerke zu beherrschen und die richtige Zielgruppe auf den richtigen Plattformen mit den richtigen Geschichten zu packen.
Norsin Tancik ist seit 2011 bei der Online-Marketing-Agentur Bilandia und ist als Sales & Marketing Managerin vor allem für Social-Media-Kampagnen und Content verantwortlich.
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