T.C. Boyle, Michel Houellebecq, Gabriele Tergit und Hanya Yanagihara – das sind die Schriftsteller, deren Romane am 1. März beim „Literarischen Quartett” besprochen werden. Gemeinsam mit Volker Weidermann, Christine Westermann und Thea Dorn sitzt diesmal Robert Habeck in der Runde.
Dass sich der Grünen-Vorsitzende für Literatur interessiert, zeigen unter anderem seine eigenen Ambitionen: Der Politiker, der in den vergangenen Wochen wegen seiner Abkehr von Twitter und Facebook in der Presse war, hat bereits mehrere Romane veröffentlicht. Als Nächstes erscheint Anfang März bei Edel Kids Books das Kinderbuch „Ruf der Wölfe“, das Habeck gemeinsam mit seiner Ehefrau Andrea Paluch verfasst hat.
Den größten Erfolg als Autor hatte Habeck bislang – ganz klassisch – in der Sparte Sachbuch: Seine politische Autobiografie „Wer wagt, beginnt“ (Kiepenheuer & Witsch) erreichte 2016 Platz 11 des Paperback-Rankings. Im vergangenen Jahr folgte ebenfalls bei Kiepenheuer & Witsch der Titel „Wer wir sein könnten“ und kletterte bis auf Rang 7 der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Die Bücherliste:
- Michel Houellebecq: „Serotonin”, Dumont
- Gabriele Tergit: „Effingers”, Schöffling & Co.
- Hanya Yanagihara: „Das Volk der Bäume”, Hanser Berlin
- T.C. Boyle: „Das Licht”, Hanser Verlag
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