Hat er oder hat er nicht? Das ist hier die Frage. Die Shakespeare-Autorenfrage ist eine Debatte, die schon seit über 100 Jahren andauert. Hat der Mann aus Stratford-Upon-Avon tatsächlich all die Werke selbst geschrieben, für die er noch heute weltberühmt ist – oder nicht?
Filmemacher Roland Emmerich versucht auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, der Antwort auf diese spannende Frage gemeinsam mit einigen Experten im Rahmen einer Podiumsdebatte vor rund 300 geladenen Gästen näher zu kommen. Moderiert von Publizist Hellmuth Karasek, diskutieren Roland Emmerich (Regisseur), Prof. Dr. Tobias Döring (Lehrstuhl Englische Literaturwissenschaft und Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft), Dr. Kurt Kreiler (Autor von „Der Mann, der Shakespeare erfand“) und Frank Günther (Shakespeare-Übersetzer) die Pros und Contras der verschiedenen Theorien, die seit langer Zeit über Shakespeare kursieren.
„Ich freue mich sehr, in Frankfurt sein zu können. Die Buchmesse ist die perfekte Plattform für eine Debatte über Shakespeare und die Autorenfrage. Ich hoffe, wir können dort eine ebenso interessante wie kontroverse Diskussion führen“, kommentierte Emmerich seine Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse. „Der Auftritt von Roland Emmerich und die Vorführung seines neuesten Films („Anonymus“) ist ein besonderes Highlight der Frankfurter Buchmesse“, fügte Holger Volland, Vice President Conferences & Creative Industries hinzu. „Dass Roland Emmerich „Anonymus“ im Rahmenprogramm der All-Media-Konferenz StoryDrive zeigt, macht einmal mehr deutlich, dass die Frankfurter Buchmesse auch für die Filmbranche zu einem relevanten Treffpunkt geworden ist.“
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