Random House und Andrew Wylie („der Schakal“)haben ihren monatelangen Streit um E-Book-Rechte beigelegt. Der einflussreiche Literaturagent hat sich verpflichtet, Titel, bei denen die Verlagsgruppe die Rechte für sich reklamiert, aus dem Programm seines Imprints Odyssey Editions herauszunehmen. Das Start-Portfolio von Odyssey schrumpft somit von 20 auf 7 Titel:
- „The Adventures of Augie March“ von Saul Bellow
- „Ficciones“ (Spanish Edition) von Jorge Luis Borges
- „Junky“ von William Burroughs
- „Love Medicine“ von Louise Erdrich
- „The Naked and the Dead“ von Norman Mailer
- „The Man Who Mistook His Wife for a Hat“ von Oliver Sacks
- „Brideshead Revisited“ von Evelyn Waugh
Folgende Titel wurden von Wylie zurückgezogen:
- „London Fields“ von Martin Amis
- „The Stories of John Cheever“ von John Cheever
- „Invisible Man“ von Ralph Ellison
- „Lolita“ von Vladimir Nabokov
- „The Enigma of Arrival“ von V.S. Naipaul
- „The White Castle“ von Orhan Pamuk
- „Portnoy’s Complaint“ von Philip Roth
- „Midnight’s Children“ von Salman Rushdie
- „Fear and Loathing in Las Vegas“ von Hunter S. Thompson
- „Rabbit Run“ von John Updike
- „Rabbit Redux“ von John Updike
- „Rabbit is Rich“ von John Updike
- „Rabbit at Rest“ von John Updike
Die Bücher sollen künftig exklusiv unter der Regie der Bertelsmann-Buchverlage vertrieben werden.
In einer gemeinsamen Erklärung heißt es weiter, dass beide Parteien ihre Geschäftsbeziehungen, die mehrere Wochen auf Eis lagen, wieder aufnehmen.
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