Zum Start in den Tag eine heitere Geschichte: Die Enttarnung des vermeintlich zum Autor gereiften Ex-Soldaten Robert Galbraith ist angeblich unmittelbar im Umfeld von J.K. Rowling erfolgt: Demnach haben Rowlings eigene Anwälte die wahre Autorin von „The Cuckoo’s Calling“ enthüllt.
Am gestrigen Donnerstag entschuldigte sich die Kanzlei Russells Solicitors für die Demaskierung. Was war passiert? Ein Partner der Kanzlei habe der besten Freundin seiner Frau gesteckt, dass Rowling hinter dem Krimi steckt. Die habe die Information getwittert – was wiederum die „Sunday Times“ aufgegriffen habe (und so weiter).
Die Kanzlei betont, dass dieses „Leak“ nicht zu einem Marketing-Plan gehöre und dass weder die Autorin noch ihre Agenten oder Verlage involviert gewesen seien.
Rowling reagierte wiederum auf die Entschuldigung: „Zu sagen, ich bin enttäuscht, wäre eine Untertreibung.“ Und: „Ich war davon ausgegangen, dass ich Russells, einer Firma mit hoher Reputation, total vertrauen kann, und ich bin sehr sauer, dass mein Vertrauen offenbar fehl am Platz war.“
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