2013 wird Larissa Biber von ihrem damaligen Freund aus Eifersucht ermordet. Nach einer langen Trauerphase versucht ihre Schwester Katrin Biber, der Trauer mit Bewegung zu begegnen. Daraus entwickelte sie das Trainingskonzept „SeelenSport“, mit dem sie heute als Sport- und Trauerbegleiterin arbeitet. In ihrem Buch „Larissas Vermächtnis“ (Piper), das im April neu auf Platz 3 in Österreichs Bestsellerliste Sachbuch eingestiegen ist, blickt Biber auf die ersten neun Monate nach dem Mord zurück und erklärt, wie sie wieder positiv durchs Leben gehen kann.
Vier Jahre hat sie an dem Buch gearbeitet und zum Teil lange Pausen eingelegt. Die österreichische „Kronen Zeitung“ bewertet es als „sehr persönlich und emotional“. Biber schildere eindrucksvoll „eine Geschichte, die von Tod, Trauer und auch ganz viel Liebe handelt“, urteilt das Wiener „Mag 1010“. Eigentlich hätte die Autorin nach der Veröffentlichung des Buches auf Lesereise gehen sollen, „dann wurde natürlich alles von jetzt auf gleich abgesagt. Es war schon sehr emotional und es flossen Tränen“, sagte Biber der „Tiroler Tageszeitung“. Sie freue sich aber gleichwohl, „dass die Entscheidung, das Buch doch zu veröffentlichen, gefallen ist“. Die Lesungen will die Österreicherin nach der Coronakrise nachholen. Aktuell schreibt sie an ihrem zweiten Buch.
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