Das Remake der Bestsellerverfilmung „Der große Gatsby“ nach F. Scott Fitzgerald feierte am 15. Mai Europapremiere. Begleitet von seinen Hauptdarstellern Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire und Carey Mulligan eröffnete der australische Regisseur Baz Luhrmann die 66. Internationalen Filmfestspiele von Cannes mit seiner Neuverfilmung in 3D. Seit dem 16. Mai läuft der Film bundesweit in den Kinos.
„Der große Gatsby“ erzählt von dem hoffnungsvollen Nachwuchsautor Nick Carraway (gespielt von Toby Maguire): Er kommt im Frühjahr 1922 aus dem Mittelwesten nach New York City, das von lockeren Moralvorstellungen, Jazz-Glamour, mächtigen Alkoholschmugglern und stark steigenden Aktien geprägt wird. Auf seiner Suche nach dem amerikanischen Traum wird Nick der Nachbar des geheimnisvollen Millionärs Jay Gatsby (gespielt von Leonardo DiCaprio). Der ist Junggeselle, bewohnt eine pompöse Villa auf Long Island, feiert rauschende Feste und pflegt dekadente Hobbys. So erlebt Nick die faszinierende Welt der oberen Zehntausend und lernt ihre Illusionen, Romanzen und Täuschungsmanöver kennen.
Regisseur Luhrmann findet, der Roman erzähle sehr viel über die heutige Gesellschaft und sei „wie ein großer Spiegel, der uns vorgehalten wird.“ Mit außergewöhnlicher Fantasie gestaltet Baz Luhrmann die klassische Story aus dem Jahr 1925 opulent und ausschweifend. Die 20er-Jahre werden wie nie zuvor zu neuem Leben erweckt.
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