Auch in London sollen wieder persönliche Treffen möglich sein: Nachdem am Wochenende bereits die internationale Kinderbuchmesse in Bologna gestartet ist, sollen Anfang April die Briten zum Zug kommen.
2020 gab es gar keine Buchmesse in London, 2021 fand sie nur digital statt. Jetzt öffnet die London Book Fair (LBF) vom 5. bis 7. April wieder in gewohntem Umfang ihre Pforten: 954 Aussteller aus insgesamt 56 Ländern werden vertreten sein. Auch Deutschland ist mit einem 133 qm großen Gemeinschaftsstand dabei. Beteiligt sind u.a. große Verlage wie Klett, Kosmos, Bastei Lübbe und Gräfe und Unzer.
Dass so viele internationale Verlage dabei sind, sieht Andy Ventris als großen Vertrauensbeweis für die Londoner Buchmesse. Ventris ist seit Herbst 2020 Direktor der Messe, damit ist die diesjährige Ausgabe seine erste „echte“ Buchmesse. Die Planung einer Präsenzmesse unter Corona-Bedingungen war auch für die Briten, die ihre Corona-Maßnahmen bereits weitgehend abgeschafft haben, nicht einfach (s. Interview unten).
Seit 2015 findet die LBF wieder im Olympia Exhibition Centre statt. Der Messeveranstalter Reed Exhibition will mit Impf- und Testnachweis-Kontrolle sowie weiteren Hygienemaßnahmen für eine Covid-freie Messe sorgen.
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